Antonio Pérez Garibay, der Vater von Red Bulls F1-Pilot Sergio Pérez, hat mit einer geschmacklosen Äußerung in Richtung Ralf Schumacher für Aufsehen gesorgt.
Pérez Sr. kritisierte im Interview mit dem spanischsprachigen Podcast ESPN Racing die mediale Berichterstattung gegenüber seinem Sohn und nahm sich dabei vor allem Sky-Experte Schumacher zur Brust.
"Es gibt da einen Fahrer, der in der Formel 1 war, und der nun Journalist ist, der erst behauptet hat, dass Checo schon bei Red Bull raus ist, und in den folgenden Wochen hat er sich dann geoutet", erklärte Pérez zunächst.
Anschließend stellte der 65-Jährige eine wilde Theorie zu den Gründen für die anhaltende Kritik auf. "Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war. Es gibt viele seltsame Sachen, und man weiß nicht. Ob er ein Journalist ist? Ob er eine Frau ist? Oder ein Mann?"
Überhaupt würde er an der Glaubwürdigkeit Schumachers, dessen Namen er explizit nicht nannte, große Zweifel hegen - vor allem aufgrund des wallenden Streits mit dessen Ex-Ehefrau Cora. "Sein Wort steht im Zweifel. Nicht wegen Checo Pérez, sondern wegen dem, was seine Frau über ihn gesagt hat", so Pérez Sr.
Ralf Schumacher fällt immer wieder als Kritiker von Sergio Pérez auf
Schumacher war in den vergangenen Wochen immer wieder als großer Kritiker Pérez' aufgetreten, da dieser im Vergleich zu Teamkollege Max Verstappen im WM-Kampf in dieser Saison deutlich den Kürzeren zieht. Während der Niederländer mit 393 Zählern die Wertung anführt, ist der Mexikaner mit 151 Punkten lediglich Achter.
Schumacher, jüngerer Bruder von Rekordweltmeister Michael, fuhr selbst zwischen 1997 und 2007 in der Formel 1. Seit der Saison 2019 begleitet er die Rennwochenenden bei Sky als Experte mit. Im Juli 2024 machte der 49-Jährige seine Liebesbeziehung mit dem Franzosen Étienne Bousquet-Cassagne öffentlich.