Erneute Razzia am Hauptsitz der FIFA

SID
Gianni Infantino soll nicht in Verbindung mit den aufgekommenen Spekulationen stehen
© getty

Am Hauptsitz der FIFA hat es am Donnerstagabend eine Razzia gegeben. Das teilte die Schweizer Bundesanwaltschaft am Freitag mit. Bei der Durchsuchung im Zusammenhang mit den seit dem Vorjahr im FIFA-Korruptionsskandal laufenden Ermittlungen seien Dokumente und elektronische Daten sichergestellt worden.

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Offenkundig stand die Maßnahme nicht in Verbidung mit den jüngst aufgekommenen Spekulationen um angebliche Verstöße des neuen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino (Schweiz).

Die sichergestellten Dokumente und Daten, teilte die Bundesanwaltschaft weiter mit, "werden nun auf ihre Relevanz zum laufenden Verfahren geprüft". Ziel sei es, mit den sichergestellten Daten "die bisherigen Erkenntnisse im Strafverfahren zu bestätigen beziehungsweise zu ergänzen". Die Untersuchungen würden sich gegen offiziell bereits bekanntgebene Personen sowie gegen Unbekannt richten. Aus FIFA-Kreisen verlautete, dass die Ermittler durch ihre Durchsuchung besonders mehr Klarheit über die Rolle des kürzlich entlassenen FIFA-Interimsgeneralsekretärs Markus Kattner erlangen wollen.

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