Der Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) sollten die Regeln für Transfers anpassen, um für größere sportliche Balance zu sorgen, forderte die 63-Jährige, "sonst drohen die Ablösesummen immer mehr zu eskalieren."
Der brasilianische Stürmerstar Neymar war Anfang August für die Weltrekordablösesumme von 222 Millionen Euro vom spanischen Pokalsieger FC Barcelona zum französischen Spitzenklub Paris St. Germain gewechselt. Der Deal löste eine Debatte über die im Profifußball gezahlten Beträge aus.
Ende August hatte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz der Passauer Neuen Presse gesagt, dass Fußball-Transfersummen "keinen Bezug mehr zur Realität" hätten. Schulz brachte auch eine Begrenzung der Bezüge von Fußballstars ins Spiel.