München - Vor einem Jahr war beim VfB Stuttgart die Welt in Ordnung. Die Schwaben gingen als amtierender deutscher Meister voller Elan in die Saison, alles schien wunderbar.
Nun, ein Jahr später, ist beim VfB nicht mehr alles perfekt. Vom Meistertitel ist längst nicht mehr die Rede, am Wochenende muss man sich vielmehr im UI-Cup für höhere internationale Aufgaben empfehlen.
Hinzu kommen ständige Wechselgerüchte. Erst Mario Gomez, zuletzt Fernando Meira, nun Pavel Pardo. Der Mexikaner hat laut "Kicker" zwei konkrete Angebote vorliegen, eines davon von seinem Heimatklub CF America aus Mexiko City, wo er bereits zwischen 1999 und 2006 spielte.
"Ich würde es machen"
Angeblich bieten die Mexikaner dem 31-Jährigen einen äußerst lukrativen Drei-Jahresvertrag. "Wenn ich alleine entscheiden könnte, würde ich es machen", sagt Pardo ganz offen. "Für mich ist das ein tolle Chance, ein unglaublich reizvolles Angebot."
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Das Problem an der Sache: Pardo besitzt beim VfB noch einen Vertrag bis 2009 und die Schwaben sind "nicht bereit, ihn abzugeben", so Manager Horst Heldt.
Veh glaubt an Verbleib
Im Fall von Kapitän Meira hat der VfB bereits durchsickern lassen, dass man bereit wäre, den Portugiesen bei entsprechender Ablösesumme, die bei etwa sieben Millionen liegen soll, ziehen zu lassen.
Meira selbst kokettiert seit Wochen mit Angeboten großer Klubs wie Juventus Turin und FC Liverpool, doch Heldt betont, dass in Stuttgart noch keine Angebote eingegangen seien. "Ich habe es satt, jedes Jahr darüber zu reden. Es ist immer das gleiche Spielchen. Ich glaube nicht, dass Fernando wechselt", so Trainer Armin Veh.