Die Saison ist gerade mal sieben Spieltage alt, trotzdem haben sich bei allen 18 Vereinen schon erste Gewinner und Verlierer herauskristallisiert. Mit dabei: WM-Fahrer auf der Suche nach ihrer Form, überzeugende Nachwuchsspieler und die Überraschungen der Liga.
FSV Mainz 05
Gewinner: Lewis Holtby. Man könnte auch die ganze Mannschaft inklusive Trainer Thomas Tuchel nennen, aber Holtby sticht am meisten hervor. Acht Pflichtspiele, vier Tore, sieben Vorlagen. Viel besser geht's nicht. Bei Schalke nach seinem versuchten 50-Meter-Tor von Felix Magath wie ein Schuljunge ausgeschimpft und erst nach Bochum, dann nach Mainz ausgeliehen, verkörpert Holtby genau den Spielertypen, der Schalke fehlt. Der 20-Jährige sprüht nur so vor Spielfreude und ist der Schlüsselspieler in der Mainzer Offensive.
Verlierer: Heinz Müller. Letztes Jahr die Nummer eins, mit sensationellen Paraden ein starker Rückhalt für die 05er. Im Sommertrainingslager zog er sich einen Längsriss im hinteren Kreuzband des rechten Knies zu und fällt seitdem aus. Als Ersatz wurde Oldie Martin Pieckenhagen verpflichtet, der Nutznießer der Müller-Verletzung ist aber Christian Wetklo. Der profitiert natürlich auch vom Mainzer Aufschwung, spielt aber selbst eine starke Saison. Auch wenn Müller wieder fit ist, gibt es aktuell keinen Grund, Wetklo aus dem Tor zu nehmen.
Borussia Dortmund
Gewinner: Shinji Kagawa. Der erste Japaner, der in der Bundesliga restlos überzeugen kann. Für lächerliche 350.000 Euro von Cerezo Osaka verpflichtet, zieht der 21-Jährige im Mittelfeld zusammen mit Nuri Sahin die Fäden, verteilt klug die Bälle und sorgt immer wieder für Torgefahr. Mit seinen zwei Treffern beim 3:1-Erfolg im Revierderby auf Schalke hat er sich auch beim letzten BVB-Anhänger in die Herzen geschossen.
Verlierer: Tamas Hajnal. Es ist noch gar nicht lange her, da war Tamas Hajnal einer der wichtigsten Kicker in der Klopp-Elf, jetzt findet sich der Ungar meist auf der Tribüne wieder. In dieser Spielzeit stand Hajnal noch keine einzige Pflichtspielminute auf dem Platz, aufgrund der Konkurrenz auf seiner Position mit Kagawa und Lewandowski wird sich das wohl so schnell auch nicht ändern.
Hannover 96
Gewinner: Mohamed Abdellaoue. Der Norweger bildet derzeit zusammen mit Didier Ya Konan ein Traumduo im Sturm bei Hannover 96. Vier Treffer in sieben Partien stehen für den Neuzugang der Niedersachsen zu Buche. Abdellaoue versprüht eine Torgefahr, die die 96-Fans bei seinen Kollegen Mike Hanke und Mikael Forsell seit langem vermissen.
Verlierer: Mike Hanke. 2006 noch trotz Zwei-Spiele-Sperre für die WM nominiert, spielt das einstige Sturmtalent in Hannover überhaupt keine Rolle mehr. Beim blamablen Pokal-Aus in Elversberg durfte der 26-Jährige noch 58 Minuten sein Glück versuchen, in der Bundesliga kommt der Blondschopf auf lediglich vier Minuten Einsatzzeit.
Bayer Leverkusen
Gewinner: Patrick Helmes. Acht Tore in sieben Pflichtspielen für Bayer Leverkusen, so lautet die fantastische Bilanz von Patrick Helmes in dieser Saison. Nach seinem Kreuzbandriss im Juli 2009 musste sich der gebürtige Kölner vorerst hinter Eren Derdiyok und Stefan Kießling anstellen, jetzt ist Helmes aus der ersten Elf nicht mehr wegzudenken.
Verlierer: Michael Ballack. Beim Auswärtsspiel in Hannover verletzte sich der Nationalmannschaftskapitän abermals so schwer, dass der 34-Jährige die komplette Hinrunde ausfallen wird. Dazu kommen noch leidige Stammplatz- und Kapitänsamt-Diskussionen im DFB-Team. Wenn er wieder fit ist, hat er zudem mit Vidal, Rolfes und Bender starke Konkurrenz im zentralen Mittelfeld.
SC Freiburg
Gewinner: Papiss Cisse. Der Senegalese sei der Nachfolger für den abgewanderten Mo Idrissou, sagte Trainer Robin Dutt vor der Saison. Aktuell ist Cisse noch deutlich mehr als das. Sieben Tore und eine Vorlage in den ersten sieben Bundesligaspielen sprechen eine klare Sprache, Freiburg ist in der Offensive komplett von Cisse abhängig. Dazu kommt, dass der 25-Jährige bis auf die Partie gegen Frankfurt (0:1) in jedem Spiel traf - seine Tore machten den Unterschied.
Verlierer: Ivica Banovic. Letztes Jahr Leistungsträger und Stammspieler beim Sportclub, ist der Kroate rapide auf dem absteigenden Ast. Nur ein Einsatz von Beginn an, zwei Einsätze insgesamt und ein unrühmlicher Platzverweis gegen Schalke, der ihm drei Spiele Sperre einbrachte - es läuft nicht für den 30-Jährigen. Dazu kommt, dass der defensive Mittelfeldspieler lediglich 46 Prozent seiner Duelle am Boden gewann.
1899 Hoffenheim
Gewinner: Isaac Vorsah. Nachdem der Ghanaer letztes Jahr meist im defensiven Mittelfeld ran musste, hat Ralf Rangnick jetzt die optimale Position für Vorsah gefunden. Der 1,96-Hüne darf in der Innenverteidigung spielen, wo er bisher eine ganz starke Saison abliefert. Bei Standards zudem torgefährlich, erzielte Vorsah schon zwei Saisontore. Lediglich sechs begangene Fouls sind auch ein starker Wert für einen Innenverteidiger.
Verlierer: Andreas Ibertsberger. Letztes Jahr noch Stammspieler bei der TSG, ist Ibertsberger aus der Hoffenheimer Startelf gerutscht. Durch die Versetzung von Vorsah in die Abwehr rückte Compper nach außen und für den Österreicher ist plötzlich kein Platz mehr. Nur ein Einsatz steht für den 28-Jährigen in dieser Saison auf dem Konto - und der auch nur nach Einwechslung. Macht insgesamt eine halbe Stunde Bundesliga für Ibertsberger in der laufenden Spielzeit.
Hamburger SV
Gewinner: Eric Maxim Choupo-Moting. Nach seiner Rückkehr aus Nürnberg zunächst ohne Chancen auf einen Stammplatz, avanciert der WM-Fahrer Kameruns nun zur festen Größe beim Hamburger SV. In den letzten beiden Partien kickte Choupo-Moting über 90 Minuten, dazu schoss er den entscheidenden Treffer beim 2:1-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern sechs Minuten vor Schluss.
Verlierer: Mladen Petric. Unter HSV-Neucoach Armin Veh spielte Mladen Petric bislang keine tragende Rolle. Veh setzte zunächst auf ein 4-2-3-1-System, in dem an Sturmspitze Ruud van Nistelrooy kein Vorbeikommen war. Im rechten offensiven Mittelfeld überzeugte Petric nicht. Derzeit fehlt der Kroate verletzt, so dass die Konkurrenten wie Choupo-Moting an ihm vorbei gezogen sind. Entsprechend reißen die Transfergerüchte um Petric auch nicht ab.
VfL Wolfsburg
Gewinner: Grafite. Das Traumduo ist wiedervereint. Seitdem der Brasilianer Grafite wieder neben Edin Dzeko in der ersten Elf steht, läuft es beim deutschen Meister von 2009. Mit seinen Doppelpacks in Hamburg und gegen Freiburg sicherte der 31-Jährige zwei wichtige Dreier für die Wolfsburger. Die Systemumstellung auf das altbewährte 4-4-2 funktioniert in der Autostadt einfach.
Verlierer: Mario Mandzukic. Der 7-Millionen-Euro-Neuzugang von Dinamo Zagreb stand in den ersten drei Partien in der Anfangself, die gingen aber allesamt verloren. Trainer Steve McClaren reagierte, stellte vom 4-3-3 auf das altbewährte 4-4-2 um und Mandzukic wurde das taktische Opfer. Grafite hat jetzt wieder das Vertrauen in der Sturmspitze neben Dzeko. Seitdem spielt Mandzukic keine Rolle mehr bei den Wölfen und kommt nur noch von der Bank. Wenn überhaupt.
FC St. Pauli
Gewinner: Carlos Zambrano. Die Leihgabe des FC Schalke 04 überzeugt am Millerntor mit starken Leistungen in der Innenverteidigung und verdrängte Kapitän Fabio Morena auf die Ersatzbank. Der junge Peruaner zeigte sich bislang sehr zweikampfstark und mit guter Spieleröffnung.
Verlierer: Mathias Hain. Der Routinier absolvierte die ersten beiden Saisonspiele, musste dann wegen einer Fingerverletzung eine Zwangspause einlegen. Vertreter Thomas Kessler, vor der Saison vom 1. FC Köln ausgeliehen, vertrat Hain bärenstark und hat sich den Stammplatz und das Vertrauen von Trainer Holger Stanislawski geholt.
Teils 2: Tops & Flops von Gekas bis Molinaro
Eintracht Frankfurt
Gewinner: Theofanis Gekas. Beim griechischen Stürmer weiß man nie, was man erwarten soll. In der letzten Saison kam er in 23 Ligaspielen auf insgesamt sechs Tore, tauchte teilweise komplette Spiele ab. Dieses Jahr ist Gekas richtig gut drauf, steuerte schon fünf Tore und eine Vorlage bei, traf außerdem in den letzten drei Spielen in Folge. Der 30-Jährige kommt dabei auf eine unfassbare Quote: Sechs seiner zwölf abgegebenen Schüsse gingen aufs Tor, fünf davon waren drin. Fast die Hälfte der Frankfurter Tore gehen damit auf sein Konto. Viel besser geht's eigentlich nicht!
Verlierer: Halil Altintop. Der Gegenpart zu Theofanis Gekas bei der Eintracht heißt Halil Altintop. In sieben Spielen kommt der Türke gerade mal auf zwei Schüsse, die auch aufs Tor gingen. Viel zu wenig für einen Stürmer. Der schnelle Altintop hinkt seinen eigenen Erwartungen hinterher. Noch ist er zwar bei Trainer Skibbe gesetzt, wenn Ioannis Amanatidis wieder fit ist, könnte die Luft für Altintop aber ganz dünn werden.
1. FC Nürnberg
Gewinner: Julian Schieber. Die Entscheidung des 21-Jährigen, sich für ein Jahr vom VfB Stuttgart zum Club aus Nürnberg ausleihen zu lassen, hat sich bisher als richtig herausgestellt. Sieben Mal in der Startelf, dabei zwei Tore und zwei Assists, damit kann man zufrieden sein. Die Nürnberger, die insgesamt erst sieben Tore erzielten, konnten sich auf Schieber, der damit an mehr als der Hälfte der Tore direkt beteiligt war, verlassen.
Verlierer: Marek Mintal. Nach einer starken Vorbereitung stand der Slowake im ersten Pflichtspiel der Saison im DFB-Pokal bei Eintracht Trier in der Startelf. Seitdem ist Mintal völlig raus. Der Club-Routinier bringt es auf gerade mal 27 Bundesliga-Einsatzminuten. Mittlerweile werden Mintal sogar die eigentlich schon ausgemusterten Vidosic und Boakye vorgezogen.
Bayern München
Gewinner: Holger Badstuber. Der Innenverteidiger, der in der letzten Saison noch oft als Linksverteidiger ran musste, darf endlich im Zentrum spielen. Trainer Louis van Gaal gibt seinem Youngster das volle Vertrauen, Badstuber ist gesetzt. Überzeugte auch in der Nationalmannschaft. Mit seinen konstanten Leistungen rechtfertigt er das Vertrauen von Löw und van Gaal und präsentierte sich meist stabiler als Nebenmann Daniel van Buyten.
Verlierer: Martin Demichelis. Der argentinische WM-Fahrer ist komplett aus der Mannschaft gerutscht. Letztes Jahr trotz einiger Patzer noch gesetzt, sind jetzt Badstuber und van Buyten außer Reichweite. Gegen Dortmund eingewechselt, bot Demichelis eine apathische, lustlose Vorstellung und war an beiden Gegentoren beteiligt. Seine Denkpause, die er sich zu Beginn der Saison nahm, scheint nichts genutzt zu haben.
Werder Bremen
Gewinner: Wesley. Die Allzweckwaffe im Werder-Spiel. Der 23 Jahre alte Brasilianer wurde nach dem Abgang von Mesut Özil verpflichtet und hat sich in der Bundesliga schnell akklimatisiert. Eigentlich für das zentrale Mittelfeld vorgesehen, mimte Wesley auch schon den Aushilfs-Rechtsverteidiger und konnte mit seiner Laufstärke auf allen Positionen überzeugen.
Verlierer: Mikael Silvestre. Mit seinen Leistungen knüpft der 33 Jahre alte Franzose bislang nahtlos an die seiner Vorgänger auf der linken Abwehrseite an. Der Franzose ist langsam, zweikampfsschwach und ohne Drang nach vorne. Die Werder-Anhänger haben sich vom ehemaligen United- und Arsenal-Star sicherlich mehr erhofft.
1. FC Kaiserslautern
Gewinner: Srdjan Lakic. Nach dem Abgang von Erik Jendrisek war bei Kaiserslautern im Sturm ein Vierkampf zwischen Lakic, Hoffer, Nemec und Micanski ausgebrochen - Lakic hat sich eindrucksvoll seinen Stammplatz gesichert. Fünf Tore in sieben Spielen machen ihn zum erfolgreichsten Lauterer, darüber hinaus ist der 27-Jährige im Spiel sehr präsent, gab bereits 19 Torschüsse ab und scheut keinen Laufweg. Am Kroaten führt derzeit kein Weg vorbei.
Verlierer: Jan Moravek. Der Mittelfeldspieler kam für ein Jahr auf Leihbasis von Schalke 04, sollte in der Pfalz Spielpraxis sammeln - und scheiterte dabei bisher. Vier Einsätze, nur einer von Beginn an machen in der Gesamtsumme nur 142 Spielminuten. Dabei gewann der Tscheche gerade mal 46 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte kein Flanke zum Mitspieler. Eine Empfehlung für weitere Aufgaben sieht anders aus.
Borussia Mönchengladbach
Gewinner: Patrick Herrmann. Die stark schwankenden Leistungen der Borussia aus Mönchengladbach gingen auch am Youngster nicht spurlos vorbei. Herrmann bot in seinen sieben Einsätzen (sechs von Beginn an) ansprechende Leistungen und hat sich in die Startelf gearbeitet. Der 19-Jährige stand seit dem zweiten Spieltag immer in der Startelf und erzielte bereits zwei Tore. Auch seine 58 Prozent gewonnene Zweikämpfe können sich sehen lassen.
Verlierer: Dante. Der Abwehrchef mit der auffälligen Frisur war im letzten Jahr einer der Garanten für die gute Gladbacher Saison, lieferte ganz starke Spiele in der Innenverteidigung ab. Diese Saison präsentierte sich der Brasilianer allerdings völlig außer Form, war an zahlreichen Gegentoren beteiligt. In Stuttgart (0:7) stand er vollkommen neben sich. Aktuell fällt Dante noch mindestens zwei Wochen verletzt aus. Danach wird die gebeutelte Gladbacher Abwehr (20 Gegentore) ihn in Topform brauchen.
1. FC Köln
Gewinner: Christian Clemens. Ein Lichtblick in einer bislang enttäuschenden Saison des 1. FC Köln. Seit dem dritten Spieltag beackert der U-20-Nationalspieler die linke Seite der Kölner und hat sich längst das Vertrauen von Chef-Trainer Zvonimir Soldo gesichert. Fünf Einsätze von Beginn an stehen auf dem Konto des 19-Jährigen, der 65 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler bringen konnte.
Verlierer: Faryd Mondragon. Ein Comeback mit Folgen? Der Torhüter des 1. FC Köln hütet mittlerweile wieder das Gehäuse der kolumbianischen Nationalmannschaft, sehr zum Ärger von Cheftrainer Zvonimir Soldo. Der droht der bis dato unangefochtenen Nummer eins mit der Bank, sollte Mondragon am Dienstag im Auswärtsspiel gegen die USA auflaufen und somit erst am Donnerstag, einen Tag vor der Partie gegen Borussia Dortmund, zurückkehren. Miro Varvodic steht als Vertreter des bislang nicht überzeugenden Oldies auf jeden Fall in den Startlöchern.
FC Schalke 04
Gewinner: Klaas-Jan Huntelaar. Der niederländische Neuzugang konnte als einziger Feldspieler bislang restlos in der Magath-Elf überzeugen. Der vom AC Mailand verpflichtete 27-Jährige knipste zudem für die Elftal in der EM-Qualifikation bereits sechs mal in drei Partien, in der Bundesliga netzte er zuletzt vier mal in Folge ein.
Verlierer: Alexander Baumjohann. In der vergangenen Saison kehrte Baumjohann vom FC Bayern München zurück in seine Heimat und sollte dem Team dringend benötigte spielerische Impulse verleihen. Während in der letzten Saison seine schwachen Leistungen noch mit mangelnder Fitness erklärt wurden, gibt es in dieser Saison keine Ausreden mehr. Nach zwei enttäuschenden Bundesligaeinsätzen, findet sich der Mittelfeldspieler nicht einmal mehr auf der Ersatzbank wieder.
VfB Stuttgart
Gewinner: Daniel Didavi. In der arg kriselnden Stuttgarter Mannschaft ist Didavi noch einer der wenigen Lichtblicke. Der linke Mittelfeldspieler aus der Stuttgarter Jugend fällt zwar derzeit mit einem Bänderriss aus, steuerte davor aber in vier Spielen immerhin zwei Assists bei. Bis zu seiner Verletzung setzte VfB-Trainer Christian Gross auf den 20-Jährigen, der bislang überzeugen konnte.
Verlierer: Cristian Molinaro. Letzte Saison überzeugte der ausgeliehene Außenverteidiger auf links, lieferte eine überragende Rückrunde beim VfB. Entsprechend überzeugt zogen die Stuttgarter dann im Sommer die Kaufoption und verpflichteten den Mann von Juventus Turin für 3,9 Millionen bis 2014. Aktuell aber liefert Molinaro, der trotzdem mehrfach für die Nationalmannschaft nominiert wurde, eine ganz schwache Spielzeit ab. Nur 22 Prozent seiner Flanken kamen an, der Abwehrspieler gewann nur 57 Prozent seiner Zweikämpfe und konnte der wackelnden Stuttgarter Abwehr keine Stabilität geben.
Die Bundesliga im Datencenter