Wildert Rangnick bei Hoffenheim? Schalke-Trainer Ralf Rangnick ist drauf und dran, den Kader für die kommende Saison nach seinen Vorstellungen zu verändern.
So könnte zum Beispiel Felix Bastians als neuer Linksverteidiger aus Freiburg kommen. Von entsprechenden Plänen berichtet der "Kicker". Bastians ist bekennender Schalke-Fan und - viel wichtiger - ein Linksfuß.
Den braucht Rangnick, denn außer Sergio Escudero und dem ständig verletzten Christian Pander hat er auf dieser Position an Linksfüßen keine Alternativen. Bastians könnte Freiburg im Sommer für eine fixe Ablösesumme von 2,8 Millionen Euro verlassen.
Weitere Verstärkungen könnte Rangnick laut "Kicker" von seinem alten Arbeitgeber aus Hoffenheim holen. Auf seiner Liste stehen angeblich Kapitän Andreas Beck, Isaac Vorsah, Sebastian Rudy und Boris Vukcevic.
Freiburg sucht Ersatz für Cisse: Was wird aus Papiss Demba Cisse? Torschützenkönig vielleicht, aber was kommt danach? Dass Freiburg den Senegalesen wird halten können, gilt als unwahrscheinlich. Dazu ist er viel zu begehrt.
"Es gibt offizielle Anfragen aus der Bundesliga und dem Ausland", bestätigte Sportdirektor Dirk Dufner dem "Kicker". Am wahrscheinlichsten ist ein Wechsel in die Premier League für rund 15 Millionen Euro Ablöse. Aber auch der VfL Wolfsburg könnte sein bisheriges Angebot von zwölf Millionen Euro noch einmal nachbessern.
In jedem Fall winkt Freiburg der große Reibach. "Wir setzen uns mit allem auseinander und entscheiden, was wichtiger für Freiburg ist, betriebswirtschaftliche Erwägungen oder der sportliche Wert", sagte Dufner.
Kommt es am Ende so, dass Freiburg auf den enormen finanziellen Gewinn setzt, dann muss Ersatz für Cisse her. Ganz oben auf der Liste steht für diesen Fall offensichtlich der Cottbuser Torjäger Nils Petersen. Er würde Freiburg rund drei Millionen Euro plus Erfolgsprämien kosten. "Er ist ein interessanter Spieler, aber nicht der einzige Kandidat", sagte Dufner. Petersens Berater Frank Lieberam ergänzte: "Es gibt Kontakt".
1860-Stürmer Benny Lauth, den Dufner in seiner Zeit bei den Münchnern zum HSV transferiert hatte und der deshalb ein Thema in Freiburg war, steht offenbar nicht mehr auf der Einkaufsliste.
Hannover hat Auge auf Ignjovski geworfen: Hannover 96 sucht offenbar nach Verstärkungen um defensiven Mittelfeld. Als Alternative zu den momentan gesetzten Sergio Pinto und Manuel Schmiedebach ist laut "Kicker" der Serbe Aleksandar Ignjovski von 1860 München im Gespräch.
Ignjovski ist U-21-Nationalspieler und dazu noch durch einen Vorvertrag an den AC Florenz gebunden. Der Plan von 1860 ist angeblich, den bis 2013 ausgeliehenen Ignjovski für rund 1,3 Millionen Euro zu kaufen und ihn für rund zwei Millionen Euro gleich weiterzugeben, um Geld in die leeren Vereinskassen zu spülen.
Ob Hannover bereit ist, diese Summe für einen Spieler zu bezahlen, auf dem ein italienischer Erstligist den Finger hat, ist ungewiss.
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