"Ich sehe keine Grund, der gegen eine Rückkehr Rangnicks in die Bundesliga spricht, wenn er es denn möchte", sagte Prinz: "Rangnick wird aus der Phase eher gestärkt hervorgehen. So eine Erfahrung, auch wenn es nicht unbedingt eine Gute ist, lässt einen Menschen auf jeden Fall so reifen, dass es auch einer Mannschaft helfen würde. Wenn ein Trainer sich mal ein Bein bricht, sagt ja auch keiner, wegen dieses Handicaps nehme ich ihn nicht mehr."
Die dreimalige Weltfußballerin Prinz hat ihre Karriere nach der Fußball-WM beendet. Im nächsten Jahr will sie in Frankfurt an einem Institut für Performance-Psychologie in ihren Beruf zurückkehren.
Prinz: "Das Ziel des Institut ist es, Sportler zu betreuen, Ihnen Coaching anzubieten zum Beispiel für die Teamentwicklung. Psychologin im Sport soll aber ein Standbein für mich werden, auf der anderen Seite würde ich gern bei der Managementberatung mitarbeiten im Bereich High-Potential-Entwicklung."