Die Besten der Hinrunde: Tor und Abwehr

Von SPOX
Wer war der beste Torhüter der Hinrunde?
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Die besten Linksverteidiger der Hinrunde

1. Philipp Lahm (Bayern München): Die klare Nummer eins auf der linken Seite. Die Umstellung von rechts nach links gelang ihm ohne große Probleme. Harmoniert gut mit Ribery und ist ein Grund dafür, warum der Franzose in dieser Saison wieder aufblüht. Bewies in Champions League und Nationalelf, dass er internationales Top-Niveau hat. Allerdings hatte man durch den Seitenwechsel mehr Torgefahr erwartet - bislang aber noch ohne Liga-Tor. Dafür aber schon drei Vorlagen und damit mehr als in der kompletten letzten Spielzeit.

2. Christian Fuchs (FC Schalke): Richtig guter Einkauf der Schalker. Schloss bei den Knappen die Baustelle links hinten. Stand in allen Vorrundenspielen über 90 Minuten auf dem Platz. Defensiv zwar mit dem einen oder anderen Wackler, im Spiel nach vorne allerdings mit zahlreichen Highlights. Erzielte in der Liga zwei Treffer und bereitete drei Tore vor. Auch in der Europa League schon Torschütze und Vorbereiter.

3. Filip Daems (Borussia Mönchengladbach): Im Ranking nur ganz knapp hinter Fuchs die Nummer drei. Erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Ist zwar kein dynamischer Flügelläufer, kurbelt das Borussen-Spiel jedoch mit einer klugen Spieleröffnung an. Geschickter Defensiv-Zweikämpfer, der Arango stets den Rücken frei hält. Zudem: Eiskalter Elfmeterschütze. Traf bereits dreimal in dieser Saison vom Punkt.

4. Aleksandar Ignjovski (Werder Bremen): War einer der Wunschspieler von Schaaf und kam nach zähen Verhandlungen im Sommer aus Belgrad. Wurde meist als Links- oder Rechtsverteidiger eingesetzt, obwohl er am liebsten auf der Sechs spielt. Hat Schmitz hinten links den Rang abgelaufen, weil er defensiv stärker ist. Zudem mit einem guten Spielverständnis ausgestattet. Aber: In der Vorwärtsbewegung muss noch mehr kommen (1 Assist).

5. Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund): Kann bislang nicht an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen. Verpasste in der Meistersaison keine Minute. In dieser Spielzeit schon zu Beginn durch eine Verletzung außer Gefecht gesetzt und auch im weiteren Verlauf immer wieder mit Problemen. Kam dadurch nie wirklich in einen Rhythmus. Hatte Ende Oktober/Anfang November eine starke Phase, zahlte in der Champions League allerdings auch viel Lehrgeld.

Weitere Kandidaten - alphabetisch sortiert

Michal Kadlec (Bayer Leverkusen): Die klare Nummer eins in Leverkusen. Leistete sich aber auch den einen oder anderen schlechten Tag mehr als gewohnt.

Cristian Molinaro (VfB Stuttgart): Nach einer durchwachsenen letzten Saison wieder mit einem deutlichen Aufwärtstrend in der Hinrunde. Zum Molinaro aus seiner ersten Saison beim VfB fehlt aber noch ein Stück.

Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg): In einer schwachen Wolfsburger Mannschaft noch einer der Besten. Zwei Tore und vier Vorlagen sind gut. In Sachen Nationalmannschaft sind ihm andere mittlerweile allerdings weit voraus.

Teil 1: Die besten Torhüter

Teil 2: Die besten Innenverteidiger

Teil 3: Die besten Rechtsverteidiger

Bundesliga-Ranking: Mittelfeld und Sturm