In einer Mitteilung des Klubs vom Samstag heißt es, dass anlässlich der Verhandlung des Protestes der Berliner gegen die Wertung der Partie am Freitag vor dem DFB-Sportgericht auch Umstände zur Sprache gekommen seien, mit denen Hertha BSC "erstmals konfrontiert" worden sei.
"Es geht dabei um das insbesondere von Schiedsrichter Wolfgang Stark geschilderte Verhalten einzelner Hertha-Spieler nach der Beendigung des Spiels. Nach den Angaben des Schiedsrichters soll es dabei innerhalb einer verständlicherweise allseits emotionalisierten Atmosphäre auch zu Beleidigungen und anderen, zum Teil schwerwiegenden Unsportlichkeiten gekommen sein", erklärte der Klub.
Weiter heiß es: "Es bleibt jedoch schon jetzt beim Eindruck eines nicht ordnungsgemäßen und sportlich einwandfreien Verhaltens. ... Solche Unsportlichkeiten sind nicht mit den Grundsätzen und Werten unseres Klubs in Einklang zu bringen und werden von uns verurteilt. Wir entschuldigen uns deshalb offiziell und ausdrücklich für alle Verfehlungen unserer Spieler bei allen Beteiligten, insbesondere auch bei den Schiedsrichtern."