HSV sagt Rafael van der Vaart endgültig ab

Von Leandro Theis
Der HSV ist nicht in der Lage, Rafael van der Vaarts Rückkehr an die Elbe (r.) zu finanzieren
© Getty

Rafael van der Vaart wird nicht zum Hamburger SV wechseln - das machte der HSV-Vorsitzende Carl-Edgar Jarchow endgültig klar. Zudem verteilt Jarchow einen Seitenhieb auf Investor Klaus-Michael Kühne.

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Nicht nur die Hamburger Fans hätten sich über eine Rückholaktion des ehemaligen Publikumslieblings Rafael van der Vaart gefreut, aber HSV-Vorsitzender Carl-Edgar Jarchow erteilt dem Wechsel nun endgültig eine Absage.

"Wir werden Rafael van der Vaart nicht finanzieren können. Ich kann doch nicht den Klub an die Wand fahren und hinterher sagen: Es hätte auch gut gehen können...", sagt der in der "Bild".

Jarchow kontra Kühne

Jarchow beendet somit nicht nur die anhaltenden Wechseldiskussionen um den Oranje-Star, sondern erteilte HSV-Gönner Klaus-Michael Kühne, der vehement die Rückholaktion van der Vaarts forderte und sogar die Fans mit einbeziehen wollte, einen Rüffel.

"Wir als Vorstand des HSV machen unsere Politik. Er behauptet, er will keinen Einfluss nehmen. Dann nehmen wir das ernst. Wir werden es nicht akzeptieren, dass sich ein Investor einmischt."

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