"Twente ist nicht arm, sie brauchen nicht dringend das Geld. Wenn Gladbach den Spieler will, sollten sie das Geld auch zahlen", sagte Mulder gegenüber "Sport1".
Nach ursprünglich kolportierten 15 Millionen Euro Ablöseforderung soll Twente auf 20 Millionen erhöht haben. "Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich das gehört habe", schimpfte de Jong, der sich sogar bereit erklärte, eine Klausel fallen zu lassen, wonach er an einem Transfer prozentual beteiligt wäre.
"Wir hoffen, dass Twente das einhält, was dem Spieler versprochen wurde, wenn er auf seinen Anteil verzichtet, und dass der Transfer realisiert werden kann", sagte Max Eberl dem "kicker".
"Es gab Wechsel, die in letzter Sekunde geplatzt sind"
Mulder, früher in der Bundesliga bei Schalke 04 tätig und inzwischen Co-Trainer bei Twente, sieht Gladbach in der Bringschuld: "Den Preis bestimmt Twente. Es gab immer Wechsel, die in letzter Sekunde noch geplatzt sind."
Ein Gladbacher Problem sieht er darin, dass die Champions-League-Teilnahme noch nicht feststeht. "Das macht es schwierig für sie. Twente ist in einer guten Position."
Neben Gladbach sind auch weitere Klubs wie Bayer Leverkusen, Tottenham Hotspur und Newcastle United interessiert. De Jong bekannte sich allerdings längst zu Gladbach.
Weiter Interesse besteht offenbar auch an David Hoilett, den Lucien Favre offenbar de Jong zur Seite stellen will.
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