Borussia Dortmund verzichtet auch nach der zweiten Meisterschaft auf Angriffe jedweiiger Art auf den FC Bayern. Das hindert den Erzrivalen jedoch selbst nicht daran, den BVB verbal anzugehen. Diesmal: FC-Bayern-Legende Paul Breitner.
"Wir werden in dieser Saison sehen, wer wirklich die Nummer eins ist. Nicht nur die Nummer eins aufgrund fehlender Beschäftigung, sondern die Nummer eins über eine würdige Saison - mit vielen Spielen in der Champions League", sagte der Scout am Mittwoch in München.
Nach zwei verlorenen Meisterschaften gegen den BVB sieht Breitner die Chance in der Mehrfachbelastung des Konkurrenten.
Mehrfachbelastung als Chance
"Dortmund wird sich nicht mehr erlauben können, sang- und klanglos aus der Champions League auszuscheiden. Ich erwarte, dass sie zu Beginn der Rückrunde noch dort vertreten sind", sagte Breitner.
Dadurch erwartet er einen höheren Kräfteverschleiß bei den Schwarz-Gelben.
Auch das Understatement der Dortmunder kritisierte Paul Breitner scharf: "Es nervt nicht, es ist nur kindisch. Ich bin mir sicher, dass die Dortmunder sehr schnell umdenken, indem sie von allen Seiten zu hören bekommen: Leute, hört auf mit dieser Kinderei, es ist lächerlich."
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