Ganze 35 Spieler gehören zum Profikader des VfL Wolfsburg, doch schon im Januar soll sich das ändern. "Wir wollen den Kader optimieren, auf einigen Positionen sind wir zahlenmäßig überbesetzt", sagte Klaus Allofs der "Wolfsburger Allgemeinen". Insgesamt sollen sich bis zu elf Spieler einen neuen Verein suchen.
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"Wir respektieren die Verträge. Aber es verdichtet sich auch, dass es bei dem einen oder anderen eine Veränderung geben kann. Dass am Ende solcher Gespräche nicht alle glücklich sind, ist auch klar", erklärte Allofs.
Madlung, Russ und Lakic sind Kandidaten
Konkrete Namen nannte der 56-Jährige nicht, doch Alexander Madlung, Marco Russ, Srdjan Lakic, Ferhan Hasani und Sotirios Kyrgiakos wird der VfL bei einer Transferanfrage wohl keine Steine in den Weg legen.
Ziel der Ausdünnung ist Allofs zufolge ein Kader, mit dem gute Trainingsarbeit möglich ist: "Am Ende soll jeder Spieler bei uns im Training und nicht bei unserer U 23 zeigen können, was er drauf hat."
"Einige Spieler habe ich nie spielen sehen"
Aktuell ist der Kader dafür zu groß, weshalb der neue starke Mann in Wolfsburg manche Spieler noch nicht einschätzen kann: "Einige Spieler habe ich ja noch nie spielen sehen. Deshalb werde ich mir im Trainingslager von diesen Spielern ein Bild verschaffen. Wenn es nicht reichen sollte, suchen wir danach eine Lösung."
Trotz des aufgeblähten Kaders will Allofs Neuzugänge im Winter jedoch nicht ausschließen. Auch dann nicht, wenn nicht alle aussortierten Spieler einen neuen Verein finden. "Das sollte nicht von der Zahl der Spieler abhängig sein, von denen wir uns vielleicht trennen", betonte er.
Der Kader des VfL Wolfsburg im Überblick