Wechsel-Zusage? Zorc widerspricht Lewandowski

Von Thomas Jahn
So nicht: Michael Zorc will nichts von einer Wechsel-Zusage gegenüber Lewandowski wissen
© getty

Das Wechseltheater um Robert Lewandowski nimmt kein Ende: Entgegen Aussagen des polnischen Torjägers erklärte BVB-Sportdirektor Zorc, dass der Klub dem 24-Jährigen nie die Erlaubnis für einen Transfer zum FC Bayern erteilt habe.

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Entgegen Robert Lewandowskis jüngster Behauptungen hat Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc nun bestritten, dass der Klub dem wechselwilligen Angreifer in der Vergangenheit eine Zusage für einen Wechsel zum FC Bayern erteilt habe.

"Eine solche Zusage gab es nicht", erklärte Zorc gegenüber den "RuhrNachrichten": "Hätten wir so entschieden, wenn es eine Zusage an Robert geben würde?"

Fall Lewandowski für Zorc abgehakt

Am vergangenen Sonntag hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke einen Transfer des Polen zum FC Bayern für den Sommer 2013 kategorisch ausgeschlossen. Lewandowski, dessen Vertrag nach der kommenden Saison ausläuft, reagierte darauf mit Unverständnis.

"Er sagte mir, um bei der Wahrheit zu bleiben, vor kurzer Zeit noch etwas anderes. Er gab mir das Wort, dass ich gehen könnte, und nun passiert etwas anderes. Ich habe aber die Hoffnung, dass sich demnächst alles aufklärt", sagte Lewandowski bei einem Sponsorentermin in Warschau.

Für Zorc ist die Causa Lewandowski trotz des jüngsten Konflikts abgehakt: "Von unserer Seite ist jetzt alles dazu gesagt." In der vergangenen Saison lief der 24-jährige Nationalspieler in 31 Bundesligaspielen für den BVB auf, erzielte dabei 24 Treffer und bereitete sieben weitere Tore vor.

Robert Lewandowski im Steckbrief

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