Nun wolle er möglichst schnell die Rahmenbedingungen im Verein verbessern: "Zunächst mal, Ruhe rein zu bringen, damit der sportliche Bereich konzentriert arbeiten kann. Dann müssen wir uns Gedanken machen: Wie stellen wir den Verein positiv dar? Mehr im Sinne von: Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer."
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"Nicht gleich versuchen zehn Dinge anzugreifen"
Natürlich müsse auch überlegt werden, wie man mehr Mittel für den VfB generieren könne. "Das wird eine Schlüsselfrage sein", betonte Wahler, der sich mit den anderen Verantwortlichen über Grundfragen beraten will: "Was wollen wir? Der sportliche Erfolg ist das Wichtigste, da müssen wir uns fragen: Was zahlt darauf ein? Wir können keine Tore schießen, aber welchen Einfluss können wir nehmen?"
Im Anschluss will der 55-Jährige diese Überlegungen "dann runterbrechen auf drei Dinge, die man fokussiert machen will - und nicht gleich versuchen zehn Dinge anzugreifen."
Wahler arbeitete als Manager unter anderem für Adidas und Nike. Am Montagabend wählte ihn die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart auf Vorschlag des Aufsichtsrats zum Nachfolger von Gerd Mäuser zum Präsidenten des Vereins. Mäuser hatte bereits im April seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt.
Kader des VfB Stuttgart