Pirmin Schwegler ist trotz des Erreichens der zweiten DFB-Pokal-Runde nicht zufrieden mit der jüngsten Leistung von Eintracht Frankfurt. Im Vergleich zum 2:0-Sieg beim FV Illertissen müsse man sich beim ersten Bundesligaspiel gegen Hertha BSC deutlich steigern. Der Sensationsstart der vergangenen Spielzeit sei aber trotzdem kaum zu wiederholen.
"Wir wissen, dass wir uns nach dem Pokalsieg steigern müssen. Das werden wir auch. Wir haben mehr drauf", sagte Schwegler gegenüber der "Bild" und fügte hinzu: "Hertha wird nicht wie Illertissen hinten drin stehen, sondern viel mehr Angriffe starten. Dadurch entstehen Räume, was es spielerisch einfacher für uns macht. Wir müssen zuschlagen, wenn wir unsere Chancen bekommen. Es ist sicher was zu holen."
Zum Auftaktprogramm der Frankfurter äußerte sich der Kapitän wie folgt: "Das wird schwer mit den Bayern und Dortmund zu Hause, dazu zwei Aufsteiger auswärts. Und die Euro-League-Quali. Wir wollen schnell unsere Automatismen finden. Aber man kann nicht von so einem super Auftakt wie in der vergangenen Saison ausgehen." Damals holte die Eintracht an den ersten sechs Spieltagen 16 der 18 möglichen Punkte.
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Außerdem sprach der defensive Mittelfeldspieler über das System der Eintracht. Ihm sei "das 4-2-3-1-System lieber, weil ich da nicht alleine vor der Abwehr spiele. Aber wir sind jetzt durch unsere Neuzugänge noch flexibler und können auch 4-4-2 spielen. Wir sind schwerer auszurechnen." Im Pokal hatte sich Trainer Armin Veh zuletzt für die Variante mit zwei Stürmern entschieden.
Pirmin Schwegler im Steckbrief