"Ich liebe diesen Klub. Natürlich muss ich mit 33 Jahren an meine Zukunft denken, zwei Jahre wären gut. Aber ich würde auch nur für ein Jahr unterschreiben. Hauptsache, ich kann Borusse bleiben", sagte Arango gegenüber "Bild" und bekennt sich damit erstmals in dieser emotionalen Form zu Mönchengladbach.
Bei den Fohlen heißt es jedoch immer wieder, dass man nicht mehr mit Arango plane, um Oscar Wendt, der das Duell gegen Filip Daems für sich entschieden hat, einen defensivstärkeren Spieler an die Seite zu stellen.
Schweizer Medien berichteten zuletzt von einer Einigung mit Valentin Stocker, Max Eberl soll auch im Poker um Kevin de Bruyne mitmischen.
Großer Anteil am Erfolg
Unbestritten ist aber auch, dass Arango großen Anteil am Aufschwung der Fohlen hat und dank seiner Traumtore zu den Publikumslieblingen der Gladbach-Fans gehört.
"Es gab ein erstes Gespräch mit meinem Berater, aber noch nichts Konkretes. Es geht um eine Verlängerung oder Abschied. Aber meine Hinrunde spricht eine klare Sprache: Ich habe fünf Tore und fünf Vorlagen auf dem Konto, wir stehen vor Dortmund", erklärte Arango seiner Heimat-Zeitung "El Nacional".
In der Winterpause sollen die Gespräche konkretisiert werden. Dann verhandelt Eberl auch mit Filip Daems, Roel Brouwers und Martin Stranzl, die man alle drei gerne halten möchte.
Juan Arango im Steckbrief