"Da wir künftig einen regelmäßigen Rhythmus haben, traue ich uns zu, dass wir über 90 Minuten ein hohes Maß an Präsenz zeigen", sagte Streich im Interview mit dem "Kicker". Und dies, fuhr er fort, sei "die Bedingung, um konkurrenzfähig zu sein".
Konkurrenzfähig waren die Breisgauer bei ihrem "Tanz auf drei Hochzeiten" in der Hinrunde nur selten gewesen. Im DFB-Pokal scheiterte der SC im Achtelfinale, in der Europa League bereits in der Gruppenphase. In der Bundesliga stehen die Freiburger nach 17 Spieltagen auf Tabellenplatz 16 und haben bislang lediglich 14 Punkte geholt (neun Niederlagen, drei Siege, fünf Unentschieden).
Klassenerhalt als Ziel
Deshalb muss die Mannschaft laut Streich mal wieder "arbeiten, arbeiten, arbeiten" - am besten schon im nächsten Spiel. "Es geht darum, wie wir es schaffen, gegen Leverkusen 90 Minuten zu powern und eine Chance zu haben, ein gutes Spiel zu machen", sagte der 48-Jährige.
Für die "Mission Klassenerhalt" könnte der SC seinen Kader nochmals verstärken, "ein Transfer muss aber bezahlbar sein und Sinn machen. Es kann sein, dass ein oder zwei Spieler dazukommen oder aber auch keiner", sagte Streich.
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