"Die Gespräche laufen. Für mich gibt es derzeit nichts anderes als den VfB. Ich sehe mein Bekenntnis zum Verein nicht als schlechte Verhandlungsposition, denn der VfB weiß auch, was er an mir hat", sagte Werner im Interview mit "Bild". 14 Ligaspiele hat er in der Hinrunde absolvieren können.
Dass sein fulminanter Aufstieg ihn sogar noch in den deutschen WM-Kader spülen könnte, glaubt er allerdings nicht: "Für mich ist die WM derzeit kein Thema. Ich muss mich erstmal als Profi zurechtfinden, kann mich immer noch nicht daran gewöhnen, vor 60.000 Fans im Stadion zu spielen."
Weinberge machen schnell
Werner gehört zu den antrittsstärksten Spielern der Bundesliga. Seine Schnelligkeit verdankt er nicht allein seinen Genen: "Mein Vater hat viel Wert darauf gelegt, dass ich Kraft in den Beinen habe, um mich richtig abzustoßen. Krafträume mag ich nicht so. Ich renne lieber Weinberge hoch oder mache bei uns am Max-Eyth-See Treppenläufe."
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Überhaupt lag der Fokus des Teenagers bislang klar auf dem Sportlichen. Am seinem 18. Geburtstag im März soll das ausnahmsweise einmal anders sein: "Da werde ich richtig feiern, der liegt zum Glück in den Ferien. Alkohol habe ich aber noch nie getrunken, nicht einen Schluck."
Timo Werner im Steckbrief