Kommen weitere Anteilseigner hinzu?
Vereinspräsident und der Vorsitzende des Aufsichtsrat Uli Hoeneß hatte in der Vergangenheit immer wieder mit dem Einstieg eines weiteren strategischen Partners kokettiert. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge brachte erst vorige Woche auf der "SpoBis" in Düsseldorf das Thema wieder auf die Agenda.
Der Hauptsponsor Telekom galt hier ebenso als aussichtsreicher Kandidat wie die Allianz, aber in den vergangenen Jahren gab es auch Gerüchte um einen Einstieg des russischen Energieriesen Gazprom.
Zwar verhandelten die Münchner tatsachlich mit Gazprom, als Anteilseigner kamen für die Bayern-Bosse aber nur deutsche Unternehmen in Frage. "Es muss auf jeden Fall ein deutsches Unternehmen sein. Es muss jemand sein, der sich total identifiziert", sagte Hoeneß zu einem weiteren möglichen Partner. Die Allianz mit Sitz in München erfüllt die Kriterien.
Durch den Deal mit der Allianz ist die Tür für weitere Partner nicht komplett zu, aber viel Spielraum bleibt nicht mehr. "Auf der vorletzten Hauptversammlung wurde beschlossen, dass wir nicht mehr als 30 Prozent der Anteile abgeben werden", sagte Hoeneß 2013. Für eine weitere Aufstockung wäre dann erst wieder die Zustimmung der Mitglieder nötig.
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