Einen Bericht des "Focus" bestätigte der deutsche Rekordmeister am Sonntag: Der Konzernumsatz konnte um 22 Prozent auf 528 Millionen Euro gesteigert werden und durchbricht damit erstmals die Grenze von einer halben Milliarde Euro. Allerdings sind auch die Ausgaben gestiegen, weshalb sich der Gewinn um vergleichsweise geringe zwei Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr steigerte.
Nach Steuern hat der FCB unter dem Strich 16,5 Millionen Euro verdient. Dabei hatte man erst im November 2013 Rekordzahlen verkündet, damals war es an Jan-Christian Dreesen, einen Umsatz von 432,8 Millionen Euro zu ermelden. Auch die Verbindlichkeiten konnten merklich gesenkt werden: Dank des Investordeals mit Allianz drücken die Münchner 110 Millionen Euro weniger.
Gründe sind stark angestiegene Sponsoreneinnahmen, sowie erhöhte Merchandisingerlöse. Allein durch die Verkäufe von Fan-Artikeln konnten 105 Millionen Euro generiert werden, 22,2 Millionen Euro mehr, als noch in der Saison 2012/13. Wie der "Focus" berechnete, hat man mit 1,2 Millionen Trikots mehr verkauft, als alle anderen Bundesligisten zusammen.
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