Arjen Robben warnt mit Blick auf die Champions League vor alten Fehlern und nennt die Vorsaison als Beispiel. Bayerns Trainer Pep Guardiola lobt er indes in höchsten Tönen.
Im Finale 2013 war Arjen Robben das Gesicht von Bayerns Champions-League-Triumph. Letzte Saison flogen die Münchner mit einem krachenden 0:4 gegen Robbens Ex-Verein Real Madrid aus dem Wettbewerb. Nun warnt der Niederländer eindringlich davor, zu schnell von einer Revanche gegen die Königlichen zu sprechen.
"Es wird schon viel über Real Madrid gesprochen, den Favoriten. Wann trefft ihr auf den? Wie werdet ihr gegen Real spielen? Erst mal müssen wir unser Achtelfinale gegen Donezk gewinnen. Das wird schwierig", sagte Robben der "Welt. "Ein schwaches Spiel - und du bist raus."
"Noch weiter steigern"
Als warnendes Beispiel soll die vergangene Spielzeit in Verbindung mit der frühen Meisterschaft dienen: "Wir müssen aus der Vorsaison lernen, als wir 0:4 im Halbfinale gegen Real verloren haben. Sollten wir wieder früh Deutscher Meister sein, darf die Spannung bei uns deswegen kein Prozent weniger werden." Stattdessen müsse man sich "noch weiter steigern".
Ein wichtiger Faktor sind dabei auch die taktischen Fortschritte, die Bayern und Robben selbst unter Pep Guardiola gemacht haben. "Taktisch ist er einer der Weltbesten", schwärmt der Niederländer. "Er weiß genau, wo die freien Räume sind. Wir können jetzt verschiedene Systeme spielen. Ich habe zuletzt mal rechts gespielt, mal in der Spitze, mal hinter der Spitze. Das finde ich sehr gut. Ich habe mich unter ihm weiterentwickelt", so Robben.
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