"Kein Druck" bei Vertragsgesprächen

SID
Bastian Schweinsteiger spielte schon in der Jugend für den FC Bayern
© getty

Bastian Schweinsteiger sieht die Diskussionen um seine Zukunft bei Bayern München gelassen. "Ich habe da keinen Druck. Ich weiß, was Bayern München für mich bedeutet und Bayern München weiß auch, was sie an mir haben. Wir kennen uns ganz genau", sagte der 30-Jährige im Interview mit "Sport1".

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Der Vertrag des DFB-Kapitäns beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2016. Bislang hat es noch keine konkreten Gespräche über eine Vertragsverlängerung gegeben.

Nicht ganz wollte das Münchner Ur-Gestein ausschließen, noch einmal etwas Neues auszuprobieren - auch wenn dies eher unrealistisch erscheint.

"Man sollte im Fußball niemals nie sagen"

"Man sollte im Fußball niemals nie sagen. Es gab die Situation, da war ich kurz vor einem Wechsel zu einem anderen Verein. Ich bin 30 geworden, fühle mich wieder sehr gut und habe viel Erfahrung gesammelt. Ich kann mir vorstellen, noch drei, vier Jahre auf dem höchsten Niveau zu spielen", sagte Schweinsteiger.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte in diversen Interviews ebenfalls erklärt, dass "keine Eile" in den Verhandlungen mit dem Mittelfeldspieler bestehe: "Bastian denkt da ein bisschen wie ich: Er lebt nicht zu sehr im Morgen, sondern im Heute."

Diskutiert wird in München derzeit auch, wie es nach 2016 mit Trainer Pep Guardiola weitergeht.

"So einen Trainer gibt es nicht so oft"

Während sich der Spanier bedeckt hält, haben sich Rummenigge und jetzt auch Schweinsteiger klar für den 44-Jährigen positioniert: "Er ist einer, von dem man sich viel abschauen kann. So einen Trainer gibt es nicht so oft auf der Welt und die Verantwortlichen bei Bayern wissen das. Natürlich würde es mich freuen, wenn er verlängern würde."

Für den Rückrunden-Auftakt am Freitag in Wolfsburg erwartet Schweinsteiger nach dem Tod von VfL-Profi Junior Malanda eine bedrückende Atmosphäre.

"Mit Sicherheit wird man das im Stadion spüren. Wir haben so etwas miterlebt mit Robert Enke. Das ist das Schlimmste, was passieren kann - natürlich auch für die Familie, aber auch für den Verein und die Fans", sagte der Bayern-Star.

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