"Nach Bayern geht es nicht weiter. Ich will nicht mehr zu einem anderen Klub gehen", antwortet Ribery auf die Frage der "tz", wie es nach seiner Zeit bei Bayern München für ihn weitergeht: "Vielleicht nehme ich noch eine weitere Erfahrung mit und spiele ein Jahr in den USA oder in Dubai." Eine weitere Station innerhalb Europas ist für ihn dagegen undenkbar: "Aus Respekt vor dem Verein und was er für mich getan hat."
Die Verpflichtung von Pep Guardiola war für Ribery ein Glücksgriff: "Er ist ein super Trainer, er probiert völlig neue Dinge aus. Ich habe noch keinen Trainer getroffen, der so viel Ahnung von Fußball hat", lobt der ehemalige französische Nationalspieler den Spanier. "Im ersten Jahr haben wir viel gelernt, viel gesprochen. Jetzt haben wir ihn verstanden, jetzt läuft es besser."
Ribery kritisiert van Gaal
Vor der zuletzt sehr erfolgreichen Zeit und dem Gewinn des Triples als Höhepunkt gab es für Ribery in seinen nun knapp acht Jahren in München auch schwierige Zeiten. Mit Louis van Gaal war er etwa selten auf einer Wellenlänge: "Es ist schade, wie es gelaufen ist mit ihm. Ich habe seine Arbeit nie kritisiert, seine Aufgaben im Training waren in Ordnung", so Ribery und fügt an: "Aber wie er menschlich aufgetreten ist, das war nicht gut für mich."
Zum Start der Rückrunde gegen den VfL Wolfsburg fehlt der Offensivgeist den Bayern. Er zog sich im Training am Mittwoch einen Muskelfaserriss zu und wird für rund zwei Wochen ausfallen.
Franck Ribery im Steckbrief