Fährmann-Diagnose bestätigt

SID
Ralf Fährmann ist nicht schwerer verletzt als angenommen
© getty

Aufatmen bei Schalke 04: Torhüter Ralf Fährmann ist doch nicht schwerer verletzt als angenommen. Eine Untersuchung beim Kniespezialisten Michael Strobel in Straubing bestätigte die erste Diagnose von einer Kreuzbandzerrung im hinteren rechten Knie, die sich der 26-Jährige am vorigen Donnerstag im Trainingslager in Katar zugezogen hatte.

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Demnach wird Fährmann voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen und mindestens die ersten drei Rückrundenspiele gegen Hannover 96, bei Bayern München und gegen Borussia Mönchengladbach verpassen.

Für Fährmann dürfte dann der vor Beginn dieser Saison ablösefrei von Fortuna Düsseldorf gekommene Fabian Giefer im Schalker Tor stehen. Das noch bis Donnerstag dauernde Vorbereitungscamp in Doha hatten neben Fährmann auch schon Dennis Aogo und Nachwuchskicker Maurice Multhaup verletzt verlassen müssen.

Trainer Roberto Di Matteo freut sich am Arabischen Golf aber auch über gute Nachrichten: Der in der Hinrunde oft verletzte Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng hat bisher alle Einheiten komplett absolvieren können. Zudem traf am Dienstagabend endlich der lang erwartete Winterzugang Matija Nastasic im Schalker Teamhotel The Torch ein.

Der 21 Jahre alte serbische Verteidiger ist zunächst bis zum Saisonende vom englischen Meister Manchester City ausgeliehen, anschließend haben die Königsblauen eine Kaufoption in Höhe von angeblich 9,5 Millionen Euro.

Ralf Fährmann im Steckbrief

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