Medien: Schweinsteiger will bleiben

Von Adrian Franke
17. Juni 201511:04
Schweinsteiger möchte trotz Konkurrenz bei den Münchnern bleibengetty
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Zuletzt hatten sich die Gerüchte gehäuft, wonach Bastian Schweinsteiger den FC Bayern im Sommer verlassen könnte - doch offenbar will der Routinier noch für mindestens ein Jahr in München bleiben. Der Rekordmeister schaut sich parallel derweil nach möglichen Transfer-Krachern um.

Sport-Bild-Informationen zufolge plant Schweinsteiger, bis zu seinem Vertragsende 2016 beim FC Bayern zu bleiben. Spätestens nach der kommenden Saison aber wollen die Vereinsbosse wohl nach einem jüngeren Hochkaräter für das zentrale Mittelfeld suchen, nachdem Borussia Dortmunds Ilkay Gündogan inzwischen kein Thema mehr ist.

Doch noch in diesem Sommer soll wohl wenigstens ein Transferkracher kommen: Weiter vermeldet die Sport Bild, dass die Münchner intensiv nach einem Nachfolger für den zunehmend verletzungsanfälligen Franck Ribery suchen.

Manchester Uniteds Angel Di Maria steht demnach weiter oben auf der Liste, Bayerns Technischer Direktor Michael Reschke ist derzeit bei der Copa America vor Ort.

Allerdings herrscht intern offenbar nach wie vor Uneinigkeit darüber, ob der Argentinier zu Guardiolas Spielidee passt. Antoine Griezmann ist ebenfalls noch eine denkbare Option, wird Berichten zufolge aber seinen Vertrag bei Atletico Madrid verlängern - mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von 140 Millionen Euro. Damit wäre der Franzose kein Thema mehr.

Ribery warnt

Ribery selbst schickte in Richtung der potentiellen Konkurrenz bereits eine Warnung: "Es gibt viel gute Spieler, die zu den Topklubs wie Bayern, Barca oder Real gegangen sind und von denen man danach nichts Großes mehr gehört hat. Da gibt es viel Konkurrenz, damit kommt nicht jeder klar. Viele akzeptieren das nicht und scheitern am Ende daran."

Sollten Di Maria und Griezmann von der Liste gestrichen werden, hat Bayern mit Douglas Costa von Schachtjor Donezk sowie Southamptons Sadio Mane bereits günstigere Alternativen ins Visier genommen.

Doch intern soll zunehmend der Entschluss reifen, viel Geld für eine Top-Lösung in die Hand zu nehmen.

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