"Über Pep werden Märchen erzählt"

SID
Karl-Heinz Rummenigge spricht über die Zukunft
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Karl-Heinz Rummenigge widerspricht der öffentlichen Wahrnehmung über Pep Guardiolas Forderungen. An Mario Götze wolle der FC Bayern München zudem weiter festhalten. Zudem macht er Hoffnung auf eine baldige Ribery-Rückkehr.

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In der Öffentlichkeit wird der FC Bayern München häufig dafür kritisiert, dass Pep Guardiola bei Transfers zu viel mitbestimmen dürfe. Dies dementierte nun Karl-Heinz Rummenigge. "Guardiola ist nicht so fordernd, wie das immer dargestellt wird. Da werden auch Märchen erzählt", sagte der Bayern-Boss im Kicker. Einzig bei der Verpflichtung von Thiago setzte sich der spanische Trainer durch.

Dafür entscheide Guardiola "exklusiv", welcher Spieler wo spielt. So sei dies auch bei dem zuletzt in der Kritik stehenden Mario Götze. Es gäbe für den deutschen Nationalspieler keinen Bonus, jedoch wolle man ihm eine weitere Chance geben. "Wir haben bisher keinen Spieler ins Schaufenster zum Verkauf gestellt. Das gilt auch für Mario", sagte Rummenigge.

Die Konkurrenzsituation im Mannschaftskader sieht der 59-Jährige derweil positiv: "Im vergangen Jahr hatten wir das Problem, dass uns in entscheidenden Spielen vier, fünf wichtige Spieler auf dem Platz fehlten. Daraus haben wir die Lehren gezogen." Er hoffe zudem auf eine Rückkehr von Franck Ribery in ein paar Wochen. Dann habe der FC Bayern "zusätzlich eine Mega-Waffe und insgesamt in der Offensive große Kraft".

Darüber hinaus äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Münchner über die weiteren Kaderplanungen. So sei kein weiterer Innenverteidiger geplant und "Spieler, die wir keinesfalls abgeben wollen, geben wir nie frei".

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