Weiter führte er aus: "Wenn wir die Klasse halten, haben wir einen guten Job gemacht."
Der FC Augsburg nimmt nach Platz fünf in der abgelaufenen Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte an einem internationalen Wettbewerb teil. Weinzierl, der bei der Wahl zum Trainer des Jahres Rang zwei hinter Dieter Hecking von Pokalsieger VfL Wolfsburg belegte, erwartet eine "reizvolle aber unheimlich schwierige Saison" mit drei Wettbewerben. Auch wenn er "keine Angst verspüre", Respekt vor der Dreifachbelastung habe er dennoch, sagte der 40-Jährige: "Die vielen Spiele können unserem kleinen Kader wehtun."
Baba-Wechsel wohl im Laufe der Woche
Deshalb schließt Weinzierl weitere Verpflichtungen nicht aus: "Es gilt weiterhin, Spieler zu finden, die uns verstärken. Wir wollen unseren Kader noch optimieren. Also schauen wir weiter und treffen hoffentlich gute Entscheidungen. Es gibt nicht so viele Spieler, die uns besser machen und für uns bezahlbar sind."
Ändern könnte dies der Verkauf des vom FC Chelsea umworbenen Abdul Rahman Baba. Angeblich will der englische Meister den ghanaischen Nationalspieler für eine Ablösesumme von über 25 Millionen Euro verpflichten. Der Wechsel soll laut Medienberichten noch diese Woche über die Bühne gehen.
Augsburg, das am Freitag in der ersten Pokalrunde den Regionalligisten SV Elversberg mit 3:1 nach Verlängerung bezwang, startet am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Hertha BSC in seine fünfte Bundesliga-Saison.
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