Sammer: "Lüftchen im Pappbecher"

SID
Matthias Sammer möchte die Meinungsverschiedenheiten nicht überbewerten
© getty

Matthias Sammer und Rudi Völler haben Meinungsverschiedenheiten um den Start der Bundesliga-Saison 2016/17 zwar eingeräumt, wollen das Thema aber nicht überbewerten. Für Bayern Münchens Sportvorstand ist das "ein Lüftchen im Pappbecher. Ich habe kein Problem - weder mit der Liga noch mit Rudi Völler", sagte Sammer am Freitag.

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Auch Leverkusens Sportdirektor wollte "irgendwelchen Legendenbildungen" vorbeugen. "In so einer Tagung gibt es Punkte, die diskutiert werden. Das war eine hitzige Diskussion, aber absolut im Rahmen", sagte er, nachdem die Bild-Zeitung berichtet hatte, Völler sei bei einer Manager-Sitzung der Liga in Frankfurt/Main ausgeflippt.

Völler hatte dort am Mittwoch dagegen plädiert, den Auftakt der kommenden Spielzeit wegen Europameisterschaft und Olympischer Spiele vom 19. auf den 26. August 2016 zu verschieben. "Aus Sicht von Bayern München ist das legitim, aber für die anderen Klubs ist das schwer machbar. Bei einem späteren Start ist die Konsequenz, dass du viele englische Wochen hast. Mit der Meinung stehe ich nicht alleine", sagte Völler und verwies auf die Unterstützung unter anderem von Schalke 04.

Sammer hielt dagegen, "dass uns jeder Tag später lieber ist". Es gehe letztendlich "um zwei englische Wochen oder drei". Auch er meinte, dass es für die Haltung der Bayern Unterstützer gebe.

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