Warum der 30-jährige in den Plänen von Markus Weinzierl keine Rolle mehr spielt, weiß er selbst nicht genau. "Ich habe dafür keine Begründung erhalten. Zuletzt war ich ja nicht einmal mehr im 18er-Kader dabei", so Mölders enttäuscht.
Gerüchte, dass seine Degradierung an gesundheitlichen Aspekten liegen könnte weist Mölders strikt zurück: "Nachdem ich zuletzt gelesen habe, dass ich verletzt sei, reicht es jetzt. Das ist Quatsch! Ich bin topfit und habe jahrelang die Knochen hingehalten. Jetzt werde ich einfach nicht mehr berücksichtigt."
Die Situation für den Angreifer ist also nicht einfach. Eigentlich wollte er noch drei bis vier Jahre spielen und seine Karriere anschließend in Augsburg beenden. Dieser Plan scheint nun nicht mehr aufzugehen.
"So kann es nicht weitergehen. Die Situation ist natürlich so, dass ich mir jetzt alles anhöre", so einer frustrierter Mölders abschließend. Der Vertrag von Mölders in Augsburg läuft noch bis 2017. Im Sommer hatte es bereits ein Angebot des 1. FC Nürnberg gegeben, doch Mölders entschied sich für einen Verbleib beim FCA.
Sascha Mölders im Steckbrief