Peter Knäbel, Sportdirektor des HSV, erklärte gegenüber der Webseite des Bundesligisten: "Es gilt klarzustellen, dass heutzutage keine Vertragsunterlagen mehr gefaxt werden. Am heutigen Nachmittag waren wir uns über das Leihgeschäft einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr." Merklich verärgert fügte der 49-Jährige hinzu: "Das ist sehr ärgerlich. Mir tut es Leid für den Spieler, der gerne für den HSV gespielt hätte."
Defensivspieler Sanogo, dessen Vertrag in der Hauptstadt des Alpenstaates noch bis Sommer 2018 läuft, sollte bis Saisonende nach Hamburg verliehen werden. Der 26-Jährige hatte den obligatorischen Medizincheck bei den Rothosen bereits absolviert und bestanden. Aufgrund der zu spät eingetroffenen Dokumente musste er am Abend wieder zurück in die Schweiz.
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