"Die Rückrunde wird schwieriger", ist sich Dardai sicher und betont: "Dieses Jahr ist ein Lerneffekt. Von null auf hundert kann man eigentlich nicht gehen, wir sind aber in der Hinrunde von null auf hundert gegangen. Jetzt stellen sich die Gegner besser auf uns ein."
Durch die schnelle Beschleunigung, der aktuell in Rang drei der Tabelle resutiert, spricht man in der Hauptstadt mittlerweile sogar von der Champions League. Die sieht der Ungar aber noch entfernt: "Das Ziel sollte sein, innerhalb von zwei, drei Jahren vielleicht international mitzumischen."
Bis dahin möchte Dardai "einen Spielstil aufbauen und so lange wie möglich hierbleiben. Natürlich wäre es schön, so lange wie etwa Thomas Schaaf bei einem Verein zu arbeiten, aber ich weiß, wie das Geschäft läuft."
Und unabhängig davon, wie lange der 39-Jährige für die Hertha verantwortlich ist, bleibt er persönlich der Gleiche: "Ich lasse mich nicht manipulieren, ich bleibe Pal. Ich lasse mich auch nicht davon beeinflussen, was die Zeitungen schreiben. Ich mache meine Arbeit, und dann gehe ich nach Hause."
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