Pechvogel: Holger Badstuber
Auch die vergangene Spielzeit brachte für Holger Badstuber kein Happy End. Vielmehr liest sich die Krankenakte des Münchners immer mehr wie ein schlechter Scherz des Fußballgotts. Wie ein sehr, sehr schlechter Scherz.
Erst am 12. Spieltag feierte der Innenverteidiger nach einem Muskelriss im Oberschenkel seine Saisonpremiere, Anfang Februar brach sich der ewige Pechvogel im Training das Sprunggelenk. Das Saison-Aus! Seit dem Beginn seiner Leidenszeit, seit dem Kreuzbandriss aus dem Dezember 2012 gegen den BVB, verpasste Badstuber insgesamt 202 Pflichtspiele.
"Once a fighter always a fighter. Now more than ever!", tweetete der 27-Jährige nach der jüngsten Verletzung - und demonstrierte seinen einmaligen Kämpferwillen. Und immerhin: Badstuber ist bereits wieder im Lauftraining. Bleibt nur zu hoffen, dass der Fußballgott endlich mit den schlechten Witzen aufhört.