FC Hansa Rostock - Hamburger SV 0:0
Aufstellung HSV: Adler - Diekmeier (Köhlert/64.), Cleber (Oschkenat/73.), Spahic, Ostrzolek (Ronstadt/64.) - Sakai, Hunt (Behounek/73.) - Jatta (Porath/48.), Gregoritsch, Waldschmidt - Schipplock (Lasogga/48.)
Der Drittligist aus Rostock ging nach 45 Minuten gegen den HSV mit einem Chancenplus in die Kabine. Im heimischen Ostseestadion konnte die Hansa ihre Überlegenheit jedoch nicht in Tore umwandeln - 0:0 zur Halbzeit.
Auch im zweiten Durchgang gelangen dem Gastgeber gegen den starken Rene Adler keine Treffer. Ergebnis im Nordduell nach 90 Minuten: 0:0.
SV Oberschopfheim - SC Freiburg 0:7 (0:4)
Tore: 0:1, 0:2, 0:4 Niederlechner (17., 24., 44.), 0:3 Stenzel (37.), 0:5 Eigentor (62.), 0:6 Philipp (81., Elfmeter), 0:7 Guede (88.)
Aufstellung SCF, 1. HZ: Klandt - Günter, Torrejon, Söyüncü, Mujdza - Stanko, Meffert - Daehli, Grifo, Stenzel - Niederlechner
Aufstellung SCF, 2. HZ: Eisele - Gulde, Schuster, Kempf - Ignjovski, Bulut, Höfler, Haberer, Föhrenbach - Philipp, Guede
Im lockeren Test gegen den Bezirksligisten Oberschopfheim bot Christian Streich mit Grifo und Günter einige seiner Leistungsträger auf. Von den Neuen im Breisgau standen der türkische Innenverteidiger Caglar Söyüncü und Ex-Leverkusener Jonas Meffert in der ersten Elf. Der Aufsteiger ließ nichts anbrennen und führte, angeführt vom Dreifach-Torschützen Florian Niederlechner, bereits zur Pause mit 4:0.
In den zweiten 45 Minuten glänzten die Einwechselspieler. Der starke Maximilian Philipp krönte seine couragierte Leistung vom Punkt, für den Endstand sorgte Karim Guede. Die Partie, die zahlreiche Zuschauer im strahlenden Sonnenschein genossen, zeigte spielfreudige Freiburger, auch wenn der Gegner sicher alles andere als ein Gradmesser war.
SC Verl - Bayer Leverkusen 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Veselinovic (86./Foullfmeter), 1:1 Brüseke (89./Eigentor)
Aufstellung Bayer, 1. HZ: Lomb - da Costa, Ramalho, Papadopoulos, Abu Hanna - Bender, Havertz - Schreck, Brandt - Öztunali, Kießling
Aufstellung Bayer, 2. HZ: Lomb - da Costa, Toprak, Cacutalua, Hilbert - Kampl, Akkaynak - Bellarabi, Volland, Kruse - Pohjanpalo
Bayer-Coach Roger Schmidt, einst als Spieler im Trikot des SC Verl aktiv, sah einen engagierten Auftritt seiner Mannschaft. Die Leverkusener erspielten sich von Beginn an viele Chancen, von denen zunächst Bender und Kießling die größten Möglichkeiten vergaben.
Nach dem Pausentee mischte die Werkself personell kräftig durch, bis auf Torhüter Lomb und Rückkehrer da Costa blieben alle Spieler aus Halbzeit eins in der Kabine. Am Spiel selbst änderte sich dadurch allerdings nichts: Leverkusen dominierte, brachte die Kugel aber nicht im gegnerischen Gehäuse unter.
Pohjanpalo scheiterte an der Latte, auch Neuzugang Volland blieb glücklos. Wenige Minuten vor dem Ende bekam der Underdog schließlich einen Foulelfmeter zugesprochen, Veselinovic blieb eiskalt und besorgte die überraschende Führung für die Gastgeber. Als alles nach der Sensation aussah, erzwang Leverkusen eine Minute vor dem Ende doch noch ein Eigentor und verhinderte so die Niederlage.
Borussia Mönchengladbach - FC Zürich 1:2 (0:0)
Tore: 1:0 Hahn (59.), 1:1 Winter (60.), 1:2 Rodriguez (83./FE)
Aufstellung: Nicolas - Christensen (46. Jantschke), Vestergaard (46. Ndenge), Elvedi (46. Traore) - Korb , Dahoud (46. Hazard), Strobl (46. Kramer), Hofmann (73. Sow), Wendt (69. Schulz) - Stindl (46. Hahn), Raffael
Andre Schubert probierte gegen die Schweizer erneut eine Dreierkette aus, Christensen blieb drin, Vestergaard und Elvedi komplettierten den Abwehrverbund. Die ersten 45 Minuten plätscherten vor sich hin - Gladbach stand stabil in der Defensive, nach vorne fehlte allerdings die zündende Idee - so ging es folgerichtig torlos in die Pause.
Durchgang zwei gestaltete sich dann ereignisreicher, Hahn traf nach einer knappen Stunde per Abstauber (59.). Der FCZ hatte die passende Antwort jedoch direkt parat, Winter glich im direkten Gegenzug aus (60.). Sieben Minuten vor dem Ende brachte Rückkehrer Kramer einen Züricher-Angreifer im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Roberto Rodriguez (83.), Bruder des Wolfsburgers Ricardo, humorlos zum Siegtreffer für die Eidgenossen