"Das ist keine einfache Situation. Es geht in zwei der wichtigsten Spiele des Jahres, und du weißt erst mal gar nicht genau, wo du stehst", wird der 25-Jährige vom kicker zitiert: "Auf einmal geht es um ungefähr 25 Millionen Euro und um eine Menge Prestige. Das ist ein schwieriger Kaltstart."
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Zwei Wochen vor dem Bundesliga-Start sei es ohnehin schwierig, die Form der Mannschaft einzuschätzen. "Das ist ein bisschen wie eine Wundertüte, und der Gegner ist eben auch eine Wundertüte", so Kramer, der anfügt: "Wir hatten zwar eine gute Vorbereitung, aber der Wettkampf, wenn richtig was auf dem Spiel steht, das ist dann immer noch mal was anderes. Jetzt geht es darum, eine ganze Saison zu vergolden. Und darum, mindestens sechsmal die Champions-League-Hymne zu hören."
Erschwerend kommt hinzu, dass die Borussia im Hinspiel mit dem ungewohnten Kunstrasen im Stade de Suisse zurecht kommen muss. "Es heißt immer, dass es da nahezu keinen Unterschied zu Naturrasen gibt, aber ich bin da anderer Meinung. Ich finde, das ist eine Umstellung, der Ball springt anders, du rutschst anders. Aber da müssen wir durch, das darf kein Hindernis sein", sagte Kramer.
Christoph Kramer im Steckbrief