In der dänischen Zeitung BT sagte Christensens Vater über seinen Sohn: "Wie es im Moment aussieht, wird er im Sommer nach London zurückkehren. Chelsea will Andreas schon lange zurück, aber der Leihvertrag hat eine vorzeitige Rückkehr unmöglich gemacht. Sie wollten ihn schon früher holen, aber Gladbach hat ihn nicht gehen lassen."
Gladbach-Manager Eberl hat den Kampf um den 20-jährigen Innenverteidiger aber noch nicht aufgegeben. "Wir sind in einem sehr guten Austausch mit Chelsea. Wir würden gerne mit Andreas weiterarbeiten", sagte er dem Express.
Unter Zeitdruck sieht sich Eberl jedenfalls nicht: "Ob es der richtige Weg für Andreas ist, im Sommer zu Chelsea zurückzugehen, oder ob wir mit Chelsea über eine weitere Leihe reden - das sind Gespräche, die im Frühjahr laufen werden."
Im Sommer 2018 läuft auch der Vertrag von Mittelfeldmann Dahoud aus. Angebote, seinen Kontrakt zu verlängern, schlug er bislang aus. Trotzdem äußert sich Eberl durchaus optimistisch: "Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er noch länger bei uns ist."
Hinsichtlich Dahouds weiterem Karriereverlauf erachtet Eberl eine Verlängerung bei Gladbach als zielführender als einen Wechsel: "Mo sollte den zweiten Schritt auch bei uns machen. Aber es gibt eben einen Markt, der um den Spieler herum ist. Wir wollen ihn gerne behalten, wir werden reden."
Andreas Christensen im Steckbrief