"Es geht nicht nur ums Geld, Fußball ist wichtiger", meint Bojan im Interview mit dem Kicker. Mit nun 26 Jahren spielte er bereits in Spanien, England, Italien, Niederlande und nun Deutschland. Die Zukunft ist ungeklärt, vielmehr geht es dem ehemaligen Barca-Wunderkind nun um die Gegenwart.
"Wenn ich mich entwickeln will, muss ich aus diesem Nest raus, um Erfahrung zu sammeln", ordnet er seine Zeit beim FC Barcelona ein. Es folgten zahlreiche Wechsel, bis schließlich Mainz kam: "Wichtig ist: trainieren, helfen, lernen, das Maximum geben, körperlich bereit sein."
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Bojan hat in der Bundesliga viel vor: "Bojan plus zehn weitere Spieler - das funktioniert nicht. Genau wie es nichts bringt, zu sagen: Messi und zehn weitere. Alle elf müssen zu einem Block werden." Er stellt sich somit nicht heraus, das habe er auch in Barcelona gelernt.
Trainer nicht nach Namen beurteilen
"Wer die Schule schleifen ließ, musste auch mal ein Spiel aussetzen. Wir wurden Respekt vor dem Gegner gelehrt, Werte zu leben", sagt er über seine Ausbildung in La Masia. So sagt er auch über Trainer Martin Schmidt: "Ich finde es nicht gut, Trainer nach dem Namen zu beurteilen."
Sein Fazit nach wenigen Tagen in Mainz: "Es gibt Trainer, die keine herausragenden Fußballer waren und trotzdem sehr, sehr erfolgreich sind. Es wäre unfair gegenüber anderen Trainern, nur nach dem Namen zu gehen." Er will sich nun anpassen.
"Das ist nicht mein Kerngeschäft, aber wenn der Trainer das verlangt, steuere ich meinen Teil bei", sagt er zu Kampfgeist und Zweikämpfen. Dennoch ist er sich sicher: "Das ist meine Zone, zwischen Stürmern und Mittelfeld. Das Spiel öffnen, meinen Mitspielern Ideen mitgeben."
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