"Wir werden sehr bald sprechen, aber wir wollen da auch nicht jeden Tag eine Wasserstandsmeldung rausgeben", sagte Todt im NDR Sportclub: "Wir sind sehr zufrieden mit der Trainerarbeit, gar keine Frage, es ist eine Handschrift zu erkennen auf dem Platz."
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Auch Heribert Bruchhagen hatte Gisdol zuvor bereits Gesprächsbereitschaft signalisiert. "Er genießt höchstes Vertrauen und es gibt im Verein keinen Ansatz, dass sich dieses Vertrauen nicht fortsetzt", sagte der Vorstandsboss bei Sky90. Gisdols Vertrag läuft zum Saisonende aus. Der 47-Jährige war erst im September auf Bruno Labbadia gefolgt und schaffte eine deutliche spielerische Weiterentwicklung seiner Mannschaft.
Nach zwei Niederlagen zum Jahresauftakt sendeten die Hanseaten mit Erfolgen gegen Leverkusen (1:0) und in Leipzig (3:0) wichtige Signale im Abstiegskampf. Zudem zogen sie mit einem überzeugenden Auftritt (2:0) gegen den 1. FC Köln ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.
"Es ist schön zu sehen, wie innerhalb einer Woche die Stimmung umschlagen kann von totaler Verzweiflung in große Euphorie, das ist verrückt", sagte Todt: "Aber es war natürlich eine tolle Woche." Der Sportdirektor spricht dennoch von einer "hohen Wahrscheinlichkeit", dass der HSV bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt zittern muss.
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