Ein Transfer mit Signalwirkung

Mo Dahoud wechselt zu Borussia Dortmund
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Welche Alternativen hat Gladbach nach dem Abgang?

Im Gladbacher Kader stehen mit Christoph Kramer, Tsiy Ndenge, Djibril Sow und Tobias Strobl nur wenige Mittelfeldspieler bereit, noch dazu mit der Klasse Dahouds. Dessen Abgang wird bei den Fohlen ein enormes Loch reißen, das mit dem derzeitigen Kader eigentlich nicht aufzufangen ist.

Dieter Hecking setzte zuletzt auf Tony Jantschke im zentralen Mittelfeld, auch Laszlo Benes erhielt dort Einsätze. Auch die Innenverteidiger Nico Elvedi und Andreas Christensen sahen sich schon eine Linie weiter vorne aufgestellt.

Ohne einen Neuzugang wird Gladbach also kaum auskommen, die Zentrale muss nach dem Abgang von Dahoud dringend verstärkt werden. Das Problem ist, dass sich ein Spieler wie der 21-Jährige nur schwer finden lässt. Gleiche Werte in Sachen Kreativität, Ballsicherheit und Potenzial kosten deutlich mehr als die Ablöse für Dahoud einbringen wird.

Somit wird die Führung - ob mit oder ohne Sportdirektor Max Eberl - gefordert sein. Durch die lang anhaltenden Gerüchte rund um den U-Nationalspieler darf man aber davon ausgehen, dass Gladbach bereits mögliche Alternativen beobachtet und aufgelistet hat.