Nach dem geglückten Klassenerhalt am letzten Spieltag wollen sich die klammen Hanseaten personell neu aufstellen, mindestens ein neuer Torwart, ein Links- und ein Innenverteidiger sollen verpflichtet werden. "Wie viele Neue kommen und wie viele uns möglicherweise noch verlassen werden, das kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen", meinte Todt. Keeper René Adler, Matthias Ostrzolek, Johan Djourou und Ashton Götz werden den Verein definitiv verlassen.
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Todt hofft weiter, den bisher ausgeliehenen Abwehrchef Kyriakos Papadopoulos von Bayer Leverkusen fest an die Elbe zu holen. "Wir haben große Lust, Papa zu halten. Manchmal gibt es aber einen Unterschied zwischen dem, was wünschenswert und was machbar ist", sagte Todt, Bayer will offenbar zehn Millionen Euro für den Griechen haben. "Ich bleibe da optimistisch. Wir werden uns bemühen, Papa zu uns zu holen, ob es gelingt, ist leider noch total offen", sagte Todt. In Polen wird zudem berichtet, dass die Hanseaten Interesse an dem Angreifer Kamil Grosicki vom englischen Premier-League-Absteiger Hull City haben.
Ein "weiter so" kann es nach der nächsten Zitter-Saison nicht geben. "Wir dürfen uns nicht in die eigene Tasche lügen. Zum vierten Mal in Folge hatten wir richtig Schwierigkeiten in der Liga, wir sind dem Teufel noch einmal von der Schippe gesprungen, sind mit zwei dunkelblauen Augen davongekommen", sagte Todt: "Wir müssen uns fragen, was ist schiefgelaufen, dass wir immer wieder diese Schwierigkeiten haben. Wir wollen jetzt kluge Entscheidungen treffen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, nächstes Jahr nicht solche Schwierigkeiten zu haben."
Kühne hatte zuletzt weitere Anteile an der HSV Fußball AG erworben, der milliardenschwere Unternehmer hält jetzt 17 Prozent der HSV Fußball AG. Durch die eingenommenen Millionen konnte sich der angeschlagene Klub die Lizenz für die kommende Saison sichern.
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