Einem Bericht der Bild zufolge sind sich Dortmund und Favre weitgehend einig. Der 59-Jährige könnte demnach bei der Borussia einen Ein-Jahres-Vertrag plus Option auf eine weitere Saison unterschreiben.
Angeblich fehlt lediglich die Ablöse-Einigung mit Favres derzeitigem Klub Nizza, wo der Mann aus Saint-Barthelemy noch bis 2019 unter Vertrag steht. Aktuell kämpft Favre wohl um seine Freigabe beim Tabellendritten der französischen Liga.
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Favre würde in Dortmund den Posten von Thomas Tuchel übernehmen. Nach den immer schlimmer werdenden Streitereien des Trainers mit Klub-Boss Hans-Joachim Watzke in den vergangenen Tagen geht kaum noch jemand davon aus, dass Tuchel trotz seines Vertrages bis 2018 über diese Spielzeit hinaus beim BVB bleiben wird.
Wettbewerb durch Monaco?
Dem Bild-Bericht widerspricht Reviersport in manchen Teilen. Demnach soll Favre vor kurzem Bayer Leverkusen mit einem Verweis auf einen möglichen Posten beim AS Monaco abgesagt haben. Der Schweizer soll auf die Nachfolge von Leonardo Jardim spekulieren.
Dieser beschäftigt sich selbst wohl mit einem Abgang und könnte somit seinen Posten räumen. Obendrein sei Favres Ehefrau nicht davon begeistert, Südfrankreich schon wieder zu verlassen.
Favre hat in der Bundesliga bereits viel Erfahrung gesammelt. Der frühere Mittelfeldspieler trainierte von 2007 bis 2009 Hertha BSC und von 2011 bis 2015 Borussia Mönchengladbach.
Dem Bericht von Reviersport zufolge sei Favre nicht der einzige Kandidat. Auch Niko Kovac, der im Januar 2016 beim BVB hospitierte, wird demnach gehandelt. Außerdem soll Florenz-Coach Paulo Sousa ebenfalls ein Thema sein.
Lucien Favre im Steckbrief