Favre schweigt - Nizza meldet sich

SID
Lucien Favre will sich nicht zu den Gerüchten um den BVB äußern
© getty

Lucien Favre will die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von OGC Nizza zu Borussia Dortmund als Nachfolger von Trainer Thomas Tuchel weiter nicht kommentieren. "Ich will nicht darüber reden", sagte der 59-Jährige am Dienstag bei einem Empfang in der Villa Massena nach dem dritten Rang in der Ligue 1.

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Die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass sich der BVB mit dem ehemaligen Coach von Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach weitgehend einig sei.

Der Schweizer könnte demnach einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison bei den Westfalen erhalten. "Die Bundesliga ist attraktiv, die Stadien sind immer voll", sagte Favre zuletzt beim "Sportbuzzer Fantalk 3.0".

Favres Vertrag in Nizza läuft allerdings noch bis Juni 2019, in Frankreich ist eine Ablösesumme von vier bis fünf Millionen Euro im Gespräch.

Nizza: Noch "nicht kontaktiert"

"Dortmund hat das Recht, an eine Verpflichtung Favres zu denken. Er hat aber nie den Wunsch geäußert, uns zu verlassen", sagte Nizzas Generaldirektor Julien Fournier. Auch OGC-Präsident Jean-Pierre Rivere betonte, der BVB habe Nizza noch "nicht kontaktiert".

Tuchels Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2018. Das Verhältnis zu den Verantwortlichen um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gilt aber als zerrüttet, zwischen den Verantwortlichen herrscht Funkstille. Ein Abschied im Sommer scheint wahrscheinlich.

Lucien Favre im Steckbrief

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