Cottbus kassiert zehn Prozent der Transfersumme

SID
Da kann schon mal Freude aufkommen, beim Geldsegen
© getty

Wegen des Millionen-Transfers von Angreifer Maximilian Philipp vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund darf sich auch Viertligist Energie Cottbus über einen warmen Geldregen freuen. Klubpräsident Michael Wahlich bestätigte der Lausitzer Rundschau, dass Cottbus zehn Prozent der Transfersumme kassiert.

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Diese Klausel wurde in den Vertrag aufgenommen, als Philipp im Winter 2013 von Cottbus nach Freiburg gewechselt war.

Bei einer Dortmunder Ablöse von angeblich 20 Millionen Euro sind das immerhin stolze zwei Millionen Euro für den früheren Bundesligisten, der in der abgelaufenen Saison als Tabellenzweiter hinter Carl Zeiss Jena die Rückkehr in den Profifußball verpasst hat.

"Diese zusätzliche Einnahme ist eine schöne Sache. Aber wir machen deswegen nicht gleich Freudentänze", sagte Klubchef Wahlich: "Wir werden mit dem Geld verantwortungsbewusst umgehen und versuchen, den Verein weiter betriebswirtschaftlich zu stabilisieren." Den Lausitzern drücken Verbindlichkeiten in Höhe von knapp sieben Millionen Euro.

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