Im Sommer wechselte Gregoritsch vom HSV nach Augsburg. Schon am ersten Spieltag der neuen Saison feiert er gewissermaßen ein Comeback, da er mit dem FCA direkt in der Hansestadt gastiert: "Dieses Spiel elektrisiert mich, ich freue mich riesig auf die Rückkehr, das wird megageil."
Laut Gregoritsch war die Paarung gar der "letzte halb Prozentpunkt", um sich für den FCA zu entscheiden: "Ich war im Urlaub auf Sardinien, als der Spielplan bekannt gegeben wurde." Als für den ersten Spieltag Augsburg gegen Hamburg festgesetzt wurde, erkannte der Spieler "ein Zeichen."
Gregoritsch hegt "keinen Groll"
Die Rückkehr zum HSV wird sicherlich begleitet von vielen Emotionen: "Ich habe keine Wut, keinen Groll. [...] Aber ich kann schon sagen, dass mich die Entscheidung des HSV, mich gehen zu lassen, verwundert hat." Gregoritsch wäre gerne geblieben.
"Ich hätte mich an Stelle des HSV nicht abgegeben. Ich bin ein junger Spieler, spreche Deutsch, habe zwei Jahre in Folge guter Scorer-Statistiken gehabt, 55 Spiele gemacht. Ich habe mich in Hamburg wohlgefühlt und hatte ein super Verhältnis zu den Fans", stellt Gregoritsch fest.
Er mutmaßt: "Vielleicht hatte man in Hamburg den falschen Blick auf mich." Doch auch Augsburg weiß zu gefallen: "Hier ist alles unaufgeregter, die Dinge werden nicht so aufgebauscht. Wir können in Ruhe arbeiten, es gibt nicht so viele Dinge neben dem Platz, die interessieren."