"Ich habe aus alter Verbundenheit zugesagt, dem Verein in einer schwierigen Lage zu helfen. Rückblickend war das für mich - wenn man es rational betrachtet - vielleicht nicht die beste Entscheidung", sagt Hollerbach der Bild.
Der 48-Jährige war nur für wenige Wochen im Amt, ein Sieg gelang in seiner Zeit nicht. Dennoch meint er im Nachhinein: "Emotional würde ich es aber immer wieder so machen." Der Rauswurf kam auch für den Trainer sicherlich wenig überraschend.
HSV bleibt für Hollerbach besonders
Bereits vor der 0:6-Niederlage gegen den FC Bayern München gab es erste Gerüchte, die Medienwelt wusste lange vor Hollerbach Bescheid über die Trennung. Er wollte allerdings bis zur letzten Sekunden um den Klassenerhalt kämpfen.
"Ich habe immer gesagt, aufgeben kommt für mich nicht in Frage. Daher finde ich es natürlich bedauerlich, dass der Verein jetzt entschieden hat, mir die Verantwortung für die Mannschaft zu entziehen", erklärt Hollerbach. Für ihn steht fest: "Der HSV war immer etwas Besonderes für mich. Daran wird sich auch nichts ändern."