Demnach seien die BVB-Bosse um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc durch die grandiose Europa-League-Saison der Österreicher auf Rose aufmerksam geworden. Salzburg schaltete im laufenden Wettbewerb im Achtelfinale Dortmund und danach Lazio Rom aus und steht nun in der Runde der letzten Vier.
Fakt ist: Möchte Dortmund Rose holen, wird eine Ablöse fällig, da der gebürtige Leipziger noch bis 2019 unter Vertrag steht. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund plant derweil, das Arbeitspapier mit dem 41-Jährigen, der zuletzt auch mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht wurde, vorzeitig zu verlängern.
Marco Rose: Seine bisherige Karriere
Rose trug als Spieler das Trikot vom VfB Leipzig, Hannover 96 und dem 1. FSV Mainz 05. Seine Trainerkarriere begann er 2010 als Co-Trainer der zweiten Mannschaft der Mainzer.
Nach einem Intermezzo bei Lokomotive Leipzig wechselte der frühere Verteidiger zu Red Bull Salzburg, wo er zunächst die Nachwuchsteams U16 und U18 trainierte, ehe er 2017 zum Cheftrainer der Profis aufstieg.