"Ich wäre sehr gerne gemeinsam mit Ralph Hasenhüttl als Cheftrainer in die nächste Saison gegangen. Im Gegensatz zum Winter bin ich allerdings mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass ein weiteres gemeinsames Jahr zunächst einmal ausgereicht hätte", wird Sportdirektor Ralf Rangnick auf der Homepage von RB-Leipzig zitiert. "Für Ralph gab es jedoch keinerlei Alternative zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Es war daher sein ausdrücklicher Wunsch, den Vertrag aufzulösen. Diesem Wunsch haben wir schweren Herzens entsprochen."
Am Dienstag wurde bekannt, dass der Klub dem Österreicher keine Verlängerung seines bis 2019 laufenden Vertrags anbieten werde. "Es ist völlig legitim, dass sich der Klub entschieden hat, keine Verlängerung anzustreben. Wir haben jedoch auch betont, dass es für beide Seiten nicht wünschenswert wäre, ohne eine langfristig geklärte Zukunft in ein letztes Vertragsjahr zu gehen", sagte Ralph Hasenhüttl
Hasenhüttl war 2016 vom FC Ingolstadt nach Leipzig gekommen und schaffte in seiner ersten Saison bei den Bullen gleich die Qualifikation für die Champions League. In der abgelaufenen Spielzeit belegte er mit seinem Team den sechsten Platz und zog ins Europa-League-Viertelfinale ein.
Ralph Hasenhüttls bisherige Trainerstationen
Zeitraum | Verein |
2007-2010 | SpVgg Unterhaching |
2011-2013 | VfR Aalen |
2013-2016 | FC Ingolstadt |
2016-2018 | RB Leipzig |