Zwar sei es ein "trauriger Tag für den HSV, die Fans die Spieler und das Trainerteam", jedoch gehe das Fußballleben des HSV weiter.
Sakai betonte die erneut ansprechende Leistung beim 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach und schöpfte daraus Hoffnung: "Natürlich dauert das nun einige Wochen, denn das tut weh. Aber wir müssen nach vorne sehen und das wiederaufbauen."
HSV-Abstieg: Sakai schöpft Hoffnung
Die Mannschaft habe Moral bewiesen und sich wie über die gesamte Spielzeit voll in den Dienst des Klubs gestellt: "Man kann am Ende sagen, dass das Aufbäumen unter Titz zu spät kam. Vielleicht hätten wir früher etwas reparieren können. Aber wir haben die Situation immer angenommen und Vollgas gegeben."
Für die chaotischen Szenen kurz vor Abpfiff der Partie zeigte Sakai bis zu einem gewissen Grad Verständnis. Es flogen Feuerwerkskörper und Rauchbomben aus der Nordtribüne der Hanseaten in den Strafraum der Gladbacher. "Es gibt eine Linie, was sie machen dürfen und was sie nicht machen dürfen. Aber meiner Meinung nach kann man die Seite dieser Fans auch nachvollziehen", sagte Sakai.