"Für mich ist das Wichtigste das Gespräch mit dem Trainer. Das war ein Punkt der mich gestört hat. Aber es ließ sich nicht vermeiden. Am Ende hat Bayern ein klares Trainer-Profil benannt", meinte Goretzka über die Ungewissheit auf der Trainerposition gegenüber der Sport Bild.
Für den FC Bayern habe er sich letztlich trotzdem entschieden, um sein Leistungslimit kennenzulernen: "Wenn man zu einem europäischen Topklub wie den Bayern geht, glaube ich, dass man bis an seine Grenzen gehen muss. Das ist eine Grundvoraussetzung, um sich weiterzuentwickeln, besser zu werden, dieses höchste Niveau zu adaptieren.
Auf Schalke sei sein Leben dagegen zu sehr zur Routine geworden. "Ich möchte nicht in zehn Jahren zu mir sagen: 'Da ist mehr drin gewesen'", begründete er.
Dennoch werde er Schalke vermissen: "Ich bin zwar nicht als Fan des Vereins gekommen, aber ich habe ihn lieben gelernt." Negativ sei in der Zeit jedoch die häufige Diskontinuität gewesen. Vor allem die häufigen Trainerwechsel haben ihn negativ beeinflusst.
Für die Kritk an seinem Wechsel kann er dagegen Verständnis aufbringen: "Ich habe damit gerechnet, dass Unmut da sein wird. In einer Weise war es ein Kompliment."