Demnach sollen auch Albin Ekdal, Bobby Wood, Walace, Mergim Mavraj und Alen Halilovic den Verein endgültig verlassen. Der HSV will damit wohl Gehälter einsparen und die Ausgaben senken, durch den Absturz in die zweite Liga hat der ehemalige Bundesliga-Dino enorm an Einnahmen eingebüßt.
An Kostic soll besonders der FC Valencia interessiert sein, rund acht Millionen Euro könnten für den Transfer fällig werden. Für die Hamburger ein Verlustgeschäft, nachdem sie für Kostic 14 Millionen Euro an den VfB Stuttgart überwiesen hatten. Allerdings sollen die Abgänge generell schnell vollzogen werden.
HSV zwischen Tempo und Vernunft
Lange Zeit für Verhandlungen bleibt den neuen Verantwortlichen Ralf Becker und Bernd Hoffmann damit nicht. "Es gilt nicht, alles mit Vollgas zu lösen, sondern mit Vernunft. Wichtig ist, dass wir am Ende eine gute Mannschaft haben und das Ergebnis stimmt", ordnete Becker dennoch ein.
Trotz aller Spielerverkäufe wird der HSV aber mit großer Sicherheit den größten Etat der Zweitliga-Geschichte stellen. Rund 30 Millionen Euro an Gehältern werden die Profis in der kommenden Saison einstreichen, sollten die Pläne der Hanseaten aufgehen.
HSV-Kaderplanung: Diese Neuzugänge sind fix
Spieler | Position | Ehemaliger Verein |
Manuel Wintzheimer | Angriff | FC Bayern (Jugend) |
David Bates | Abwehr | Rangers |
Christoph Moritz | Mittelfeld | 1. FC Kaiserslautern |